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Homeoffice: Zuhause wurde immer wichtiger - in Wien am meisten genutzt

Home Office boomt in Wien - und hat die Einstellung zum eigenen Zuhause verändert
Home Office boomt in Wien - und hat die Einstellung zum eigenen Zuhause verändert ©Pixabay (Sujet)
Eine aktuelle Umfrage hat ergeben: Das pandemiebedingte Homeoffice hat das Zuhause wichtiger gemacht. Ein Bundesländervergleich ergab zudem: Wiener arbeiten am häufigsten in den eigenen vier Wänden.
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Bei einer Umfrage im Auftrag von ImmoScout24 gaben 61 Prozent der Befragten, die Homeoffice nutzen, an, dass es für sie durch das Arbeiten in den eigenen vier Wänden wichtiger geworden ist, sich in der eigenen Wohnung wohlzufühlen.

Wiener können Home Office häufiger nutzen als Menschen im Westen

Die Möglichkeit, von zuhause aus zu arbeiten, hat der Umfrage zufolge rund jeder zweite (47 Prozent) Berufstätige. Im regionalen Vergleich ist es den Wienerinnen und Wienern überdurchschnittlich häufig möglich (61 Prozent), unterdurchschnittlich sind die Möglichkeiten im Westen. In Tirol und Vorarlberg können nur 37 Prozent zumindest fallweise von zuhause arbeiten.

Zu Hause arbeiten: Wohlfühlen daheim wurde immer wichtiger

Wer zuhause arbeitet, bewertet zum Teil auch den Stellenwert des eigenen Zuhauses neu. Das zieht sich durch alle Altersgruppen und alle Geschlechter. Am meisten Zustimmung findet diese Aussage unter denen, die zu 100 Prozent von zuhause arbeiten. Unter ihnen ist es acht von zehn wichtiger geworden, sich in den eigenen vier Wänden wohlzufühlen.

Für die Trendstudie "Das Zuhause im Wandel ­- Wohnen und Arbeiten unter einem Dach" hat Integral Markt- und Meinungsforschung im November 2021 für ImmoScout24 1.000 berufstätige Österreicherinnen und Österreicher von 18 bis 69 Jahren online repräsentativ für diese Zielgruppe befragt.

>>Aktuelles zur Corona-Pandemie

(APA/Red)

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