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HC Strache verteidigt seine Philippa auf Facebook: "Sie war jeden Cent wert"

Der Ex-FPÖ-Chef lobte seine Frau Philippa in den höchsten Tönen.
Der Ex-FPÖ-Chef lobte seine Frau Philippa in den höchsten Tönen. ©APA/HANS PUNZ
Kritische Facebook-Kommentare gegen seine Frau Philippa sind Heinz-Christian Strache ein Dorn im Auge. In dem Sozialen Netzwerk ergreift der Ex-FPÖ-Chef deswegen Partei für sie und lobt sie in den höchsten Tönen.
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Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache hat nach seinem Bruch mit der Partei offenbar viel Freizeit. Diese, so scheint es, verbringt er zu einem großen Teil in Sozialen Netzwerken, vor allem auf Facebook. Dort gab er sich am Donnerstag als glühender Verteidiger seiner Frau Philippa, teilte ihre Pressemitteilung als Reaktion auf "falsche Spekulationen" und kommentierte munter Beiträge anderer User.

"Angemessenes Gehalt": HC Strache als glühender Verteidiger

Seine Frau Philippa "erreichte ohne Vorzugsstimmenwahlkampf über 1.973 Vorzugsstimmen vor der FP-Wien-Spitzenkanditatin Dagmar Belakovitsch-Jenewein, welche 497 Vorzugsstimmen erhielt. Ricarda Berger erhielt 57 und Markus Tschank erhielt Vorzugsstimmen", schrieb Strache etwa auf den Kommentar einer Frau, die Philippa Strache verteidigt hatte. "Danke für deine lieben Zeilen", bedankte sich der ehemalige Spitzenpolitiker.

In einer weiteren Reaktion auf einen - eher kritischen - Kommentar schrieb Strache: "Meine Frau hat als Sozial Media Expertin ein angemessenes Gehalt erhalten und uns zur "Nummer 1" in der modernen Kommunikation (Facebook, Twitter, Instagram) gemacht und mich in meiner Arbeit 16-18 Stunden Arbeitstage quer durch alle Bundesländer auch überall hinbegleitet und die moderne Kommunikation am Laufen gehalten. Sie war jeden Cent wert. Und ihr Herzensanliegen - den Tierschutz - hat sie selbstverständlich ehrenamtlich gemacht. Das wird sie auch in Zukunft weiter verfolgen."

Ex-Vizekanzler derzeit auf privater Facebook-Seite aktiv

Um den Einzug von Philippa Strache in den Nationalrat hatte es in den letzten Tagen einige Unklarheiten gegeben. Die Landeswahlbehörde entschied nun, dass ihr ein Mandat zusteht. Die Entscheidung, ob sie dieses Mandat auch annehmen will, kündigte Strache für die kommende Woche an.

Ihr Ehemann, Heinz-Christian Strache, war in der vergangenen Woche von der FPÖ suspendiert worden. Die Rechte für die offizielle Facebook-Seite des ehemaligen Obmanns liegen mittlerweile bei der Partei, Strache überlegte zuletzt jedoch eine Klage dagegen. In der Zwischenzeit ist er hauptsächlich auf seiner privaten Facebook-Seite mit mehr als 50.000 Followern aktiv.

(APA/Red)

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