Es werde eine “ernsthafte Aussprache” zwischen Haimbuchner und dem Landesobmann der Freiheitlichen Arbeitnehmer geben. Haimbuchner erwarte sich vom Vertreter einer wahlwerbenden Gruppe, die der FPÖ nahestehe, dass er sich entsprechend benehme, auch im privaten Facebook-Bereich.
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Pühringer über das umstrittene Facebook-Posting
“Die Geschmacklosigkeit des Postings war mir im ersten Moment nicht bewusst, ich habe dieses aber zwischenzeitlich gelöscht”, teilte Pühringer am Nachmittag in einer Presseaussendung mit. Er könne aus der Sache aber keinen Grund für einen Rücktritt ableiten, so der Landesobmann der Freiheitlichen Arbeitnehmer. Die SPÖ mache mit derartigen Forderungen “aus einer Maus einen Elefanten”.
“Formulierung eines politischen Vertreters unwürdig”
Scharfe Kritik an den Äußerungen Pühringers kam am Montag auch von ÖAAB-Landessekretär Wolfgang Brandstätter. “Die Formulierung ‘Handgranaten-Tschusch’ ist eine Frechheit und eines politischen Vertreters unwürdig”, so der Arbeitnehmervertreter in einer Aussendung.
“FPÖ hat Anliegen, Ausländer-Feindlichkeit zu schüren”
“Einziges Anliegen, das die FPÖ-Arbeitnehmer offensichtlich ernsthaft verfolgen, ist Ausländer-Feindlichkeit zu schüren.”
(apa/red)