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Häftling sprang in Wiener PAZ aus viertem Stock: Details zur Flucht

Der junge Mann wollte von einem Vordach auf einen Baum springen.
Der junge Mann wollte von einem Vordach auf einen Baum springen. ©APA-FOTO: HELMUT FOHRINGER
Am Donnerstag wollte ein Tschetschene aus dem Polizeianhaltezentrum in Wien-Hernals flüchten. Dabei verletzte er sich schwer. Nun kommen Details des Fluchtversuchs ans Licht.
Häftling versuchte zu flüchten

Am Freitag sind Einzelheiten zu einem waghalsigen Fluchtversuch eines Schubhäftlings aus dem Wiener Polizeianhaltezentrum (PAZ) am Hernalser Gürtel von Donnerstagnachmittag bekannt geworden. Der 23-Jährige war über die Fassade Richtung Dach geklettert, als er in Höhe des vierten Stocks auf einen naheliegenden Baum springen wollte, um dort hinabzuklettern und zu entwischen. Der Sprung geriet zu kurz, der Mann landete schwer verletzt am Gehsteig, hieß es seitens der Polizei.

Schubhäftling wollte auf Baum springen

Der junge tschetschenische Staatsbürger, der im PAZ auf eine Befragung durch die Beamten wartete, flüchtete zunächst auf ein Flachdach des Gebäudes und wollte weiter auf das oberste Dach des fünfstöckigen Gebäudes klettern. Auf Höhe des vierten Stockes sprang er dann, indem er sich von der Fassade abstieß, in Richtung eines nahegelegenen Baumes, teilte die Landespolizeidirektion am Freitag auf Nachfrage der APA mit.

Gebrochener Arm und Rissquetschwunden

Der junge Mann sei mit einem gebrochenen Arm und Rissquetschwunden am Kopf ins Spital gebracht worden. Er schwebe aber nicht in Lebensgefahr, hieß es.

(APA/red)

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