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Gute Bilanz der KAMart

Mehr als 5000 Design- und Kunstfans sowie Schnäppchenjäger hat die Kunstmesse KAMart diesmal nach Feldkirch gelockt. Den Österreichern saß dabei das Geld am lockersten. Sie schlugen beim Ankauf guter Stücke zahlenmäßig am stärksten zu.

Dies bestätigt eine Umfrage unter den 45 Ausstellern, welche über fünf Tage hinweg Designer- und Kunststücke sowie eine ganze Reihe Antiquitäten im Montforthaus angeboten hatten. „79 Prozent der Käufe tätigten Österreicher, gefolgt von zwölf Prozent Schweizern und Liechtensteinern und neun Prozent der Käufer stammten aus dem EU-Raum“, bestätigt Thomas Soraperra als Geschäftsführer der KAMart und Stadtmanager von Feldkirch. Der Wermutstropfen: „Die Deutschen haben heuer leider völlig ausgelassen. Ich befürchte, dass vor allem die dortige Wirtschaftslage die Hauptschuld daran trägt.“ Den Messerfolg von einem Besucherzuwachs von elf Prozent führt Soraperra auf „das neue Messekonzept“ zurück.

2005 noch mehr Design

„Durch die Verschmelzung der Kunst- und Antiquitätenmesse und der art design am neuen Standort Feldkirch ist die Messe die einzige ihrer Art zwischen Zürich und München, die Kunst, Antiquitäten und Design unter einem Dach präsentiert.“ Und es habe sich gezeigt, „dass besonders hochwertige Kunstobjekte ihren Weg in öffentliche und private Sammlungen fanden oder von Käufern auch als Wertanlage geschätzt werden“. Weil der Bereich Design sich heuer als besonderer Renner entpuppt habe, wolle man bei der vierten KAMart zwischen 21. und 26. Oktober 2005 verstärkt auf das Design bauen, sagt Soraperra.

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