Ein entsprechendes Schreiben Österreichs mit dem Titel "Zur raschen Wiederherstellung der freien Mobilität" unterstützten ihren Angaben zufolge Griechenland, Bulgarien, Malta, Spanien und die Slowakei.
"Grüner Pass": Größtmögliche Freiheit trotz Coronakrise
"Ein europaweit einheitlicher 'Grüner Pass' kann ein wichtiger Schritt sein, um trotz Coronakrise größtmögliche Freiheit wiederzuerlangen", teilte Köstinger der APA mit. Der gesamten Tourismusbranche würde so ein Pass eine "neue Perspektive" geben. Die Ministerin forderte eine "rasche Umsetzung einer gemeinsamen Lösung für mehr und sichere Reisefreiheit".
Kurz präsentiert "Grünen Pass": Digitale Lösung am Handy
Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) hatte den Vorschlag eines EU-weiten "Grünen Passes" im Vorfeld des Treffens der EU-Staats- und Regierungschefs vergangene Woche präsentiert. Der "Grüne Pass" wäre ihm zufolge eine digitale Lösung am Handy. "Entweder ist man geimpft, hatte gerade eine Corona-Infektion und ist dadurch immun oder man ist stets frisch getestet, um damit uneingeschränkt leben zu können", so Kurz.
Die EU-Staaten hatten sich vergangene Woche beim EU-Gipfel im Grundsatz auf einen gemeinsamen Ansatz bei der Einführung eines europaweit gültigen Impfausweises geeinigt und die Europäische Kommission mit der technischen Ausarbeitung beauftragt. Eine Reihe von Fragen ist aber noch offen. Die EU-Behörde kündigte einen Vorschlag noch für März an.
(APA/Red)