Die angekündigte Sperre der Kinderstation im KH Nord sorgte vergangene Woche für große Aufregung, ein Ansturm an andere Kinderambulanzen und Kassen-Kinderärzte wurde befürchtet.
Nach der am Mittwoch vorübergehend verhängten und von Protesten begleiteten Sperre der Kinderabteilung im KH Nord ist der befürchtete Ansturm auf die Kinderambulanzen und die auch am Wochenende offenen Kinderarzt-Praxen ausgeblieben.
Ein Grund: Die Grippewelle kommt erst. Wenn es soweit ist, wird beispielsweise im Wiener Donauspital auf das System der Erstbegutachtung gesetzt. Das bedeutet, dass Kinder, die in die Ambulanz kommen, primär von einer geschulten Person angeschaut werden. So können jene, die tatsächlich krank sind, schneller herausgefiltert werden.
(Red)