Am Dienstag müssen sich im Straflandesgericht die beiden mutmaßlichen Geldtransporter-Räuber verantworten. Mit der Beute wollte der 49-Jährige angeblich ein Hilfsprojekt in Ghana finanzieren.Der Mann hatte nach einer Schussverletzung den Polizeidienst quittiert und eine Sicherheitsfirma gegründet.
Polizist wollte in Afrika helfen
Bei einem Auftrag in Afrika sah er das Leid der Bevölkerung und beschloss, dagegen etwas zu tun. Als er es beruflich mit jenem Unternehmen zu tun bekam, das unter anderem die Befüllung von Bankomaten abwickelt, lernte er eine 35-jährige Frau kennen. Diese war in dem Unternehmen unter anderem für Sicherheitssysteme und die Fahrrouten der Geldtransporter zuständig.
Geldtransporter mit Komplizin überfallen
Nach ihrer Entlassung im Frühjahr 2013 soll sie sich von dem Ex-Polizisten zum Mitmachen am Überfall überreden haben lassen und diesen mit dem nötigen Insiderwissen versorgt haben. Den beiden drohen nun jeweils fünf bis 15 Jahre Haft.
(apa/red)