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Geheimtipp für Rindfleischfreunde: Angusta

Nur 25 Kilometer von Salzburg entfernt gibt es seit Jah­resanfang einen neuen Geheimtipp für Rind­fleischfreunde. Das Angusta in Pöllach. Arbeitsschritte  | Kochvideo

Aus der ehemaligen Jausenstation ist hier ein besonders stimmiges, gemütliches Restaurant entstanden, das mit sehr viel Liebe zum Detail ausgestattet worden ist. Nicht zuletzt das aufmerksame junge dynamische Team vom Angusta ist dafür verantwortlich, dass ohne Reservierung nach nur acht Monaten, kaum ein Tisch zu bekommen ist.

“Man soll dem Leib etwas Gutes bieten, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen.”

Nach diesem Zitat von Winston Churchill wird im Angusta gekocht. Und zwar Beiried vom Angus-Rind aus Italien. Und das ganze auf einem Holzofengrill, direkt im Lokal zum zusehen. Dazu werden Beilagen gereicht. Ob Medium, rare oder aber auch ganz durch – das wunderbar zarte Fleisch ist einen Besuch wert. Selbstverständlich gibt es aber auch für Vegetarier ein Angebot.

Wichtig beim Grillen ist zu allererst einmal, dass die Holzkohle schön durchgeglüht ist bevor sie Fleisch auf den Grill legen. Austretendes Fett wird sich sonst unentwegt entzünden. Das Geheimnis – wie im Angusta gewürzt wird – haben wir natürlich nicht erfahren aber mit getrockneten Kräutern wie Thymian, Rosmarin, Salbei oder Estragon sind sie immer gut beraten. Danach in Meersalz wenden und ab auf den Rost. Wichtig ist, dass sie das Fleisch so wenig wie möglich wenden. Braten sie das Fleisch zu Beginn kurz auf beiden Seiten an, damit sich Poren schließen und kein Fleischsaft mehr verloren geht. Dann lassen sie das Fleisch auf einer Seite fertig grillen und wenden es nur mehr ein weiteres Mal bis es fertig ist. Wie lange Sie das Fleisch grillen müssen um die gewünschte Konsistenz zu erreichen, ja das muss jeder für sich und seinen Geschmack herausfinden.

Neben Beilagen wie Erdäpfeln oder Reis eignet sich Gemüse der Saison als guter Begleiter für Gegrilltes. Erhitzen sie dazu einfach etwas Olivenöl in einer beschichteten Pfanne und schwenken sie das Gemüse zum Beispiel wie hier mit frischen Champignons gut durch, würzen einfach mit Salz und Pfeffer und verfeinern mit frischen Kräutern wie zum Beispiel Basilikum.

Viel Erfolg!

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