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Frau in Wien angeschossen: Mikl-Leitner hält sich bedeckt

Innenministerin Mikl-Leitner hält sich im Fall der am Mittwoch von der Polizei angeschossenen Frau weiterhin bedeckt: "Lassen wir Ermittlungen durchführen, warten wir auf das Ergebnis und machen wir dann eine Bewertung", hieß es.
Polizeipräsident verteidigt Beamte
Opfer in Lebensgefahr
Neun Schüsse bei Einsatz
Frau bei Einsatz angeschossen
Das sind die Tatwaffen
Hier fielen die Schüsse

Vergangenen Mittwoch war eine tobende Frau bei einem Polizeieinsatz in Wien lebensgefährlich verletzt worden, nachdem ein Beamter auf sie mehrere Schüsse abgegeben hatte. Davor war ein Exekutivbeamter von der Frau durch einen Stich verletzt worden. Mikl-Leitner macht dieser Vorfall “äußerst betroffen”. Von Vorverurteilungen solle man aber Abstand nehmen: “Lassen wir Ermittlungen durchführen, warten wir auf das Ergebnis und machen wir dann die Bewertung.”

Frau bei Polizeieinsatz mehrmals angeschossen

Der Einsatz eines Tasers, also einer Elektroschockpistole, wäre laut Mikl-Leitner nicht möglich gewesen, da sich dieser noch in einer Testphase befinde und nur von den Sondereinheiten “Cobra” und “WEGA” verwendet werde. Ob er später ein breiteres Einsatzfeld bekommt, werde erst nach der Evaluierung entschieden.

(APA)

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