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Frau in NÖ erstochen: Verhängung der U-Haft beantragt

Am Donnerstag soll ein 88-Jähriger seine Ehefrau erstochen haben.
Am Donnerstag soll ein 88-Jähriger seine Ehefrau erstochen haben. ©APA/HERBERT PFARRHOFER
Am Donnerstag soll ein 88-Jähriger seine Ehefrau getötet haben. Die Verhängung der U-Haft wurde beantragt, Freitagnachmittag wurde dieser stattgegeben.
Mordalarm im Bezirk Mistelbach

Nach der Bluttat mit einer Toten am Donnerstag in Ladendorf (Bezirk Mistelbach) hat die Staatsanwaltschaft Korneuburg am Freitagvormittag die Verhängung der Untersuchungshaft über den 88-jährigen Beschuldigten beantragt. Eine Entscheidung darüber sollte nach Angaben von Behördensprecher Friedrich Köhl am Nachmittag fallen.

Die angeordnete Obduktion der toten 80-Jährigen wird laut dem Sprecher im Laufe des Freitags durchgeführt. Ein Ergebnis der Autopsie wird "nicht vor Montag" vorliegen.

88-Jähriger zeigte sich bei Einvernahme geständig

Der 88-Jährige soll seine um acht Jahre jüngere Ehefrau Donnerstagfrüh im gemeinsamen Wohnhaus erstochen haben. Danach stellte sich der Beschuldigte selbst und wurde festgenommen. Bei der folgenden Einvernahme war er geständig und gab an, seiner Partnerin einen Stich mit einem Küchenmesser versetzt zu haben. Hinsichtlich des Motivs gingen die Beamten von einer Beziehungstat aus.

Update: U-Haft über 88-Jährigen nach Bluttat in NÖ verhängt

Über den 88-Jährigen, der am Donnerstag in Ladendorf (Bezirk Mistelbach) seine um acht Jahre jüngere Frau erstochen haben soll, ist am Freitagnachmittag die Untersuchungshaft verhängt worden. Befristet ist diese nach Angaben von Friedrich Köhl, dem Sprecher der Staatsanwaltschaft Korneuburg, vorerst bis zum 21. August.

Unterdessen wurde am Freitag die Obduktion des Opfers durchgeführt. Das vorläufige Ergebnis der Autopsie werde "nicht vor Montag" vorliegen, sagte Köhl zur APA. Er bestätigte jedoch bereits zahlreiche Wunden im Halsbereich der Verstorbenen.

(APA/Red)

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