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FPÖ will nach Europawahl Fraktion mit Rechtsparteien gründen

Harald Vilimsky und Andreas Mölzer sind die FP-Kandidaten für die EU-Wahl 2014.
Harald Vilimsky und Andreas Mölzer sind die FP-Kandidaten für die EU-Wahl 2014. ©APA
Im Mai 2014 findet die Europawahl statt. Die FPÖ will danach mit Rechtsparteien aus Belgien, den Niederlanden, der Slowakei, Schweden, Frankreich und Italien eine gemeinsame Fraktion im EU-Parlament gründen.
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Um einen solchen Klub zu bilden, braucht es mindestens 25 Abgeordnete aus mindestens sieben der 28 EU-Staaten. Für die Freiheitlichen sitzen derzeit zwei Abgeordnete im EU-Parlament.

EU-Wahl: Rechtsparteien wollen Fraktion

Ein möglicher Partner wäre Italiens Lega Nord mit dem neuen Parteichef Matteo Salvini und sechs Abgeordneten im Europaparlament in Brüssel/Straßburg. Außerdem stehen die Rechtsparteien Partij voor de Vrijheid (Niederlande), Front National (Frankreich), Sverigedemokraterna (Schweden), Slovenska narodna strana (Slowakei) und Vlaams Belang (Belgien) als mögliche Partner hoch im Kurs.

Die Rechtsparteien sind vor allem durch islamkritische und rassistische Äußerungen sowie einem Anti-EU-Kurs verbunden.

Alle Infos zur Europawahl 2014 finden Sie hier.

(APA/Red)

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