Diese sollten sowohl aus dem Handel als auch aus allen anderen Bereichen, wo sie ausgeliefert wurden, eingezogen werden, meinte Hofer am Donnerstag bei einer Pressekonferenz.
Hygiene Austria: FFP2-Masken-Rückruf und Stichproben gefordert
Die Menschen "atmen durch diese Maske ein" und man müsse sicherstellen, dass keine Gesundheitsgefährdung bestehe, betonte Hofer. Die Behörden müssten Stichproben nehmen und die Masken untersuchen, ob sie den Wirkungskriterien entsprechen, verlangte der FPÖ-Chef.
Die Händler dm, Hofer, Rewe und Spar haben angesichts der jüngsten Entwicklungen die FFP2-Masken von Hygiene Austria bereits aus dem Sortiment genommen.
FPÖ habe "Nachforschungen" angestellt
Die FPÖ habe selbst "Nachforschungen" angestellt, und der Unterschied zwischen den Masken sei gar nicht so einfach zu erkennen, erklärte Hofer, aber die Masken aus China seien offenbar etwas kleiner, außerdem merke man einen kleinen Unterschied beim Schnitt. Aufklärungswürdig findet Hofer außerdem "Gerüchte", die die Freiheitlichen erreicht hätten, wonach es unter den Mitarbeitern, die Masken umgepackt haben, Corona-Fälle gegeben habe. Generell seien die Antworten von Hygiene Austria in der Causa "leider wenig wert".
Politisch könne man die ÖVP hier nicht aus der Verantwortung lassen, denn immerhin habe man dieses Unternehmen etwa mit öffentlichen Auftritten "besonders gepusht", meinte Hofer.
(APA/Red)