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"Flugzettel statt Strafzettel": 39 Fahrzeuge in Wien-Floridsdorf wieder fit für den Straßenverkehr

Bei 39 Fahrzeugen konnten die Mängel behoben werden.
Bei 39 Fahrzeugen konnten die Mängel behoben werden. ©ÖAMTC
Am Montag fand die Aktion "Flugzettel statt Strafzettel" in Wien-Floridsdorf statt. 39 Fahrzeuge konnten dabei wieder fit für den Straßenverkehr gemacht werden.

Speziell im Herbst und Winter ist eine funktionierende Lichtanlage am Fahrzeug essentiell für die Verkehrssicherheit. Viele Wege werden, vor allem am Weg von und zur Arbeit, bei schlechten Sichtbedingungen zurückgelegt. Gute Sichtbarkeit im Straßenverkehr ist das Um und Auf – um andere Verkehrsteilnehmer und Hindernisse rechtzeitig zu erkennen und um andererseits auch selbst wahrgenommen zu werden.

Wien-Floridsdorf: Mängel bei 39 Fahrzeugen behoben

Die von ÖAMTC und Exekutive veranstaltete Aktion "Flugzettel statt Strafzettel" hat mittlerweile bereits Tradition. Heuer fand sie am 18. November in Wien-Floridsdorf statt. Kfz-Lenker, die mit einer mangelhaften Licht-Anlage unterwegs waren, wurden von der Polizei aufgehalten. Sie erhielten einen Flugzettel mit Sicherheitshinweisen und Clubtechniker behoben im Rahmen des zweistündigen Aktionszeitraumes den Mangel kostenlos. So konnten in der Shuttleworthstraße Lichtmängel an insgesamt 39 Fahrzeugen festgestellt und korrigiert werden. Es wurden 63 Lampen ausgetauscht und vereinzelt wurden die Lichteinstellungen korrigiert. Abblendlicht, Standlicht und Kennzeichenbeleuchtung waren am häufigsten betroffen.

Das Motto dabei lautet "Sehen und gesehen werden". „Wir wollen das Sicherheitsbewusstsein der Autofahrer stärken und auf die Wichtigkeit einer funktionierenden Fahrzeug-Beleuchtung aufmerksam machen. Funktionierende Lichter sind ein wichtiger Beitrag für die Sicherheit im Straßenverkehr“, sagt der Leiter der Landesverkehrsabteilung Wien Michael Takács.

Empfehlung: Regelmäßiger Check - vor allem im Winter

„Alle Verkehrsteilnehmer sind gleichermaßen gefordert, für Sichtbarkeit im Straßenverkehr zu sorgen. Einerseits aus Gründen des Selbstschutzes, um besser wahrgenommen zu werden, andererseits um andere Verkehrsteilnehmer und Hindernisse rechtzeitig zu erkennen“, so ÖAMTC-Regionalleiter Karl Bauderer. Was bei der Aktion noch auffiel: Einige Autofahrer hatten auch in der Nacht nur das Tagfahrlicht oder gar kein Licht in Verwendung.

Der Mobilitätsclub empfiehlt, regelmäßig – aber ganz besonders vor und während der dunklen Jahreszeit – die Schweinwerfer prüfen zu lassen. Zumindest soll man einmal im Jahr die Beleuchtung von Experten checken lassen. Beim Lichtcheck an den ÖAMTC-Stützpunkten werden Funktion, Zustand, Dichtheit, Befestigung und Einstellung der Beleuchtungs- und Warneinrichtungen geprüft. Der Check dauert meist nur zehn Minuten und ist für Mitglieder gratis – ein Termin ist nicht nötig.

(Red)

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