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Fiakerpferd kollabierte am Wiener Stephansplatz

Am Wiener Stephansplatz kollabierte ein Fiakerpferd.
Am Wiener Stephansplatz kollabierte ein Fiakerpferd. ©VGT
Montagvormittag kollabierte ein Fiakerpferd mitten am Stephansplatz. Das Tier musste mittels Kran hochgehoben und anschließend abtransportiert werden, wie der VGT in einer Aussendung berichtete.
Fiakerpferd tödlich verunglückt
Weiterer Unfall mit Fiakerpferd

Dank einer zufällig vorbeikommenden - kurz vor ihrem Uni-Abschluss stehenden - VetMed-Studentin konnte umgehend eine fachgerechte Erstversorgung vorgenommen werden. Das Tier wurde dann laut dem VGT von der Tierrettung mit einem Kran hochgezogen und abtransportiert. "Die Stute 'Ayana' wurde sofort auf die Veterinärmedizinische Universität gebracht und befindet sich auf dem Weg der Besserung", ließ der Besitzer, "Fiakerbaron" Wolfgang Fasching, wissen.

"Fiakerbaron": Pferde wegen Touristenmangel zu wenig bewegt

Für Fasching ist die Stute "Ayana" ein "Coronaopfer", da sie durch die fehlenden Touristen unter Bewegungsmangel leidet. "Meine Pferde sind ohne die Touristen und Wien-Besucher einfach unterbeschäftigt. Obwohl die Tiere trotzdem in Bewegung gehalten werden, fehlt ihnen doch der gewohnte Einsatz als Fiaker-Pferde und dadurch kann es zu so tragischen Vorfällen kommen", sagte Fasching.

VGT-Fiaker-Campaigner Georg Prinz zeigt sich bestürzt über den bereits dritten Vorfall dieser Art in diesem Jahr: "Ein weiterer, würdeloser Unfall, inmitten von Autos, Asphalt und Abgasen. Wie viele Pferde müssen noch mitten in der Stadt zusammen brechen, bis der zuständige Tierschutzstadtrat  Jürgen Czernohorszky von der SPÖ endlich handelt?" Der VGT fordert erneut ein Verbot der Fiakerei für ganz Österreich.

(Red)

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