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Eurovision Song Contest 2026 in Wien nun doch mit San Marino

Gabry Ponte wurde beim ESC 2025 im Finale Letzter.
Gabry Ponte wurde beim ESC 2025 im Finale Letzter. ©APA/AFP/FABRICE COFFRINI
San Marino nimmt am Eurovision Song Contest 2026 in Wien teil. Der Zwergstaat kritisiert das Wahlsystem als benachteiligend für kleine Staaten und fordert Änderungen für mehr Fairness und Repräsentativität. Beim ESC in Basel erreichte Gabry Ponte für San Marino eine hintere Platzierung, was im Land für Unmut sorgte.
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"Wir haben heute der EBU unsere Teilnahme mitgeteilt, trotz der jüngsten Diskussionen, die in einem konstruktiven Geist geführt wurden und sich mit den Problemen des Wahlsystems und der benachteiligenden Behandlung kleiner Staaten befassen. Gleichzeitig haben wir den Wunsch geäußert, dass die EBU mögliche Revisionen und Verbesserungen in Betracht zieht, um mehr Fairness und Repräsentativität für alle Länder zu gewährleisten, unabhängig von ihrer Größe oder ihrem Stimmanteil", so Roberto Sergio, Generaldirektor von San Marino RTV.

San Marino ändert Format für Vorentscheid für Eurovision Song Contest 2026

Nachdem nun ein dreijähriger Vertrag zwischen der Staatssekretariatsstelle für Tourismus, San Marino RTV und Media Evolution unterzeichnet wurde, startet der San Marino Song Contest erneut. Das Format wird geändert und umfasst nun zwei Live-Semifinals im Eurovision-Stil sowie ein Live-Finale, aus dem der Künstler hervorgehen wird, der San Marino in Österreich vertreten wird. Der CEO von Media Evolution, Denny Montesi, wurde zum neuen "Head of Delegation" für den Eurovision Song Contest ernannt. Er wird von der sanmarinesischen Sängerin Valentina Monetta unterstützt, die bereits vier Mal auf der Bühne des Eurovision Song Contests stand.

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(APA/Red)

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