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EURO: Riesenaufregung nach Laserpointer gegen Dänemark-Goalie Schmeichel

Fußball-EM: Die Laserpointer-Geschichte löste Aufregung aus.
Fußball-EM: Die Laserpointer-Geschichte löste Aufregung aus. ©Laurence Griffiths / POOL / AFP
Ein UEFA-Disziplinarverfahren: Damit ist der englische Verband FA konfrontiert. Hintergrund sind Ereignisse im Rahmen von Englands EM-Triumph gegen Dänemark.
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Ermittelt werde wegen der Verwendung eines Laserpointers durch Zuschauer, wegen Störungen während des Abspielens der dänischen Nationalhymne und wegen des Abbrennens von Feuerwerkskörpern, teilte die Europäische Fußball-Union am Donnerstag mit.

Dänemark-England: Laserpointer-Geschichte rief Reaktion hervor

Der Vorfall mit dem Laserpointer hatte zuvor bereits für großen Wirbel gesorgt. Vor dem Elfmeter, den Englands Harry Kane im Nachschuss zum 2:1 verwandelte, wurde Dänemarks Keeper Kasper Schmeichel offenbar gestört. Auf TV-Bildern ist zu sehen, dass ein Laserpointer auf Schmeichel gerichtet war. Kurz bevor Kane schießt, huscht ein grünes Licht über Schmeichels Gesicht und nähert sich seinen Augen.

EM: Dänemark-Goalie Schmeichel kassierte Tor

Der TV-Kommentator Mark Pougatch des britischen Senders ITV verwies nach dem Spiel auf den Vorfall, der zunächst unbemerkt geblieben war. "Das ist völlig inakzeptabel und lächerlich", schimpfte Pougatch, "wer auch immer das war, ist ein Idiot." Wer den Laserpointer benutzt hat, war zunächst nicht bekannt. Ob Schmeichel überhaupt etwas von der versuchten Störung bemerkte, war ebenfalls unklar. Der Keeper, der in der Premier League für Leicester City spielt, parierte den Strafstoß von Kane, konnte den Nachschuss allerdings nicht halten.

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(APA/Red)

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