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EURO 2021 LIVE: Wales gegen Schweiz im Ticker

LIVE-Ticker zum EM-Match zwischen Wales und der Schweiz ab 15.00 Uhr.
LIVE-Ticker zum EM-Match zwischen Wales und der Schweiz ab 15.00 Uhr. ©APA/AFP/FABRICE COFFRINI/GEOFF CADDICK
Heute Nachmittag treffen Wales und die Schweiz in der EM-Gruppe A am ersten Spieltag der Euro 2021 aufeinander. Im VIENNA.at-Live-Ticker können Sie das Fußball-EM-Match zwischen Wales und der Schweiz in Echtzeit verfolgen.
Spielplan und Ergebnisse Gruppe A
Gruppe A: Italien besiegt Türkei

Wales erreichte als Überraschungsteam der Fußball-EM 2016 in Frankreich das Halbfinale. Am Samstag (15.00 Uhr) treffen die Waliser im zweiten Gruppe-A-Spiel der EURO 2021 in Baku auf die Schweiz. Bei den Inselkickern hat ein gewisser Generationenwechsel stattgefunden, Star der Truppe ist aber weiterhin Gareth Bale. Die von Vladimir Petkovic trainierten Schweizer verfügen über ein eingespieltes Kollektiv, das sieben Spiele unbesiegt ist und die jüngsten sechs gewonnen hat.

LIVE: Das EM-Spiel zwischen Wales und der Schweiz

Wir berichten ab 15.00 Uhr LIVE vom EM-Match der Gruppe A zwischen Wales und der Schweiz im Ticker.

Mit dem flinken Flügelspieler Daniel James (23) von Manchester United, Liverpool-Jungprofi Neco Williams (20) und Ethan Ampadu (20) von Chelsea, der zuletzt an Sheffield United verliehen war, hat Wales einige Jungspunde im Kader, die in den nächsten Jahren zum Gerüst einer neuen starken Mannschaft heranwachsen könnten. Matthew Smith (21) and David Brooks (23) sind weitere Hoffnungsträger für die Zukunft.

Wales mit einigen Starspielern im Aufgebot

"Das sind in erster Linie tolle Charaktere. Ich habe mit ihnen bei der U19- und U21-Mannschaft gearbeitet, also kenne ich sie gut. Ich weiß, dass sie etwas draufhaben", sagte der kurzfristig zum Teamchef aufgestiegene Robert Page. "Sie müssen einfach sie selbst sein. Ja, wir spielen gegen die besten Teams in Europa, aber wir haben in den letzten Monaten schon bewiesen, dass wir gegen die Besten bestehen können."

Am meisten wird bei den Briten aber nach wie vor von Außenstürmer Bale erwartet, auch wenn der mittlerweile 31-Jährige zuletzt weder bei Real Madrid, noch als Leihspieler bei Tottenham vom Glück verfolgt war. "Die Leute erwarten von uns, dass wir das Gleiche erreichen. Aber wir haben eine andere Mannschaft, es ist ein anderes Turnier. Wir haben die gleiche Mentalität, Charakter, Persönlichkeit, die wir zeigen wollen", gab der Offensivstar zu Protokoll.

Ein Leistungsträger ist auch Spielmacher Aaron Ramsey (30). Der bei Juventus Turin beschäftigte Italien-Legionär wurde immer wieder von Muskelverletzungen zurückgeworfen, auch am Donnerstag musste er das Training auslassen. Joe Allen (31), Chris Gunter (31) und Torhüter Wayne Hennessey (34) sind weitere Überbleibsel des so erfolgreichen 2016-Kaders.

Ein anderer Star - die Lichtgestalt im walisischen Fußball - fehlt bei dem Turnier. ManUnited-Legende Ryan Giggs kann seine Coaching-Funktion nicht ausüben, da er wegen des Vorwurfs der Körperverletzung von zwei Frauen angeklagt und vom Verband freigestellt ist. Giggs, der gegen Kaution auf freiem Fuß ist, bestreitet die Anschuldigungen. An seiner Stelle wird sein Assistent Page das Zepter schwingen.

EURO: Schweizer wollen Wales nicht auf leichte Schulter nehmen

Die Schweizer gelobten, die Aufgabe gegen die "Dragons" keinesfalls auf die leichte Schulter zu nehmen. Der Respekt vor allem vor dem Kapitän der Waliser ist da. "Wir müssen ihn eng bewachen und ihm nur wenig Platz geben, denn wenn sich Bale einmal dreht, wird es schwierig ihn zu stoppen", meinte etwa Linksverteidiger Ricardo Rodriguez von Torino.

Weitere Eckpfeiler im Aufgebot von Petkovic heißen Granit Xhaka (Arsenal), Xherdan Shaqiri (Liverpool), Breel Embolo (Mönchengladbach), Manuel Akanji (Dortmund) oder Haris Seferovic (Benfica). Sie spielen zum Teil seit Jahren zusammen und haben bereits einige Turniere auf dem Buckel.

Die Chancen stehen nicht schlecht, dass der "Nati" im Pool A, in der auch Italien und die Türkei als Gegner warten, wieder der Aufstieg in die K.o.-Phase gelingt. "Wir respektieren unsere Gegner, das ist sehr wichtig. Aber wir haben vor niemandem Angst", betonte Petkovic, für den es das dritte Großereignis an der Seitenlinie wird. "Eines ist klar: wir haben mehr Erfahrung und haben uns noch ein Stück weiterentwickelt, indem wir gegen starke Gegner wie Deutschland und Spanien gespielt haben letztes Jahr. Ich hoffe, dass man diese Erfahrungen dann bei der EURO fühlen und sehen wird."

(APA/Red)

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