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ESC-Vorentscheid 2026: Diese Acts wollen für Österreich antreten

Diese zwölf Acts wollen zum Song Contest in Wien.
Diese zwölf Acts wollen zum Song Contest in Wien. ©ORF/Klaus Titzer
Der ORF hat seine Entscheidung getroffen: Zwölf Acts treten am 20. Februar bei der Vorentscheidungsshow "Vienna Calling" an, um Österreich beim Eurovision Song Contest 2026 in Wien zu vertreten.
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Das Dutzend ist beisammen: Seit Montag ist offiziell, welche Acts am 20. Februar bei der ORF-Castingshow "Vienna Calling" in den Ring steigen, um das Ticket des rot-weiß-roten Beitrags beim Heim-ESC im Mai 2026 zu ergattern. Zwei Bands und zehn Solisten wurden aus den über 500 eingetrudelten Bewerbungen ausgewählt, teilte der ORF am Montag mit. Damit steht das Setting für den ersten nationalen Vorentscheid seit 2016, der von Alice Tumler und Cesár Sampson moderiert wird.

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"Es bedarf einer großen Portion Mut, sich nach einem Sieger-Jahr auf diese internationale Bühne zu stellen. Die Kandidatinnen und Kandidaten für die Endauswahl sind genau das: mutig, bunt und voller Vielfalt", streute ORF-Programmdirektorin Stefanie Groiss-Horowitz der facettenreichen Truppe Rosen und machte zugleich deutlich, dass erfahrungsgemäß die Repräsentanz des Ausrichterlandes keine einfache Sache ist.

Dabei haben die zwölf Glücklichen schon einen weiten Weg hinter sich. Nach der formalen Bewerbungen mussten sich die möglichen ESC-Acts Ende November einem Casting vor dem ORF-Redaktionsteam und einigen Szenescouts stellen. Aus diesem Prozess gingen dann die Kandidaten hervor, deren Stilistik sich zwischen Austropop, Latin, Ballade bis Rock spannt. Die Siegestrophäe vergibt dann am 20. Februar das Publikum mit seinen Stimmen.

Von Superhumans und Selbstporträts

Mit dabei ist die 25-jährige Steirerin Anna-Sophie, die mit dem englischen Popsong "Superhuman" antritt, den sie selbst geschrieben hat. Der ein Jahr jüngere Bamlak Werner versucht selbiges mit "We Are Not Just One Thing", während es der 19-jährige Cosmó aus Wien auf Deutsch versucht und mit "Tanzschein" auf einen Freifahrtschein fürs ESC-Finale hofft.

Die 23-jährige Kärntnerin Julia Steen hat sich folgerichtig mit dem Song "Julia" beworben, den sie ebenfalls auf Deutsch performen wird. Ungeachtet des teerigen Namens Nikotin verkündet der entsprechende Solosänger "Unsterblich" bei seinem Auftritt, während der castingerfahrene Philip Piller es noch philosophischer anlegt und "Das Leben ist Kunst" proklamiert.

Brennen, Malen und Schnee

Wenig überraschend wird auch "I brenn" auf Deutsch respektive im Dialekt gesungen - nämlich von der 31-jährigen Tirolerin Kayla Krystin. Dass es auch mit Tiroler Hintergrund auf Englisch geht, will Lena Schaur unter Beweis stellen, die als 22-Jährige mit "Painted Reality" auf die Gunst des Publikums hofft. Aus Wien stammt hingegen David Kurt, der mit "Pockets Full of Snow" auf englischsprachigen Balladenschmus setzt. Und gleich in zwei Sprachen - nämlich Spanisch und Deutsch - singt Tamara Flores. Die 28-Jährige Wienerin setzt auf Latinpop unter dem Titel "Chingona".

Die beiden auserkorenen Bands kommen schließlich ebenfalls beide aus der Bundeshauptstadt. Die fünfköpfige Formation Frevd gibt den Zuschauerinnen und Zuschauern möglicherweise ein Rätsel auf mit dem rockigen "Riddle", will man sich doch musikalisch mit Freuds Gedankenwelt auseinandersetzen. Das Quartett Reverend Stomp hofft hingegen mit "Mescalero Ranger" auf das Finalticket.

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(APA/Red)

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