AA

Empörung nach rassistischen Inhalten: Verfahren gegen FPÖ-Politiker

Aufregung um Postings eines niederösterreichischen FPÖ - Politiker
Aufregung um Postings eines niederösterreichischen FPÖ - Politiker ©APA (Sujet)
Der FPÖ-Politiker Erhard Brunner hat mit islamophoben und rassistischen Inhalten auf seiner Facebook-Seite für Aufregung gesorgt. Die Partei distanzierte sich von den Äußerungen.
Hetzerische FB-Gruppe
Strache rudert zurück
FPÖ auf Ebay
Wilders nach Wien eingeladen

Die NÖ Freiheitlichen haben sich am Freitag “klar” von Facebook-Äußerungen eines Mitgliedes distanziert. Erhard Brunner werde umgehend als Geschäftsführender Gemeinderat in Maria Lanzendorf (Bezirk Wien-Umgebung) abberufen, teilte Landesparteisekretär Christian Hafenecker in einer Aussendung mit. Außerdem kündigte er die Einleitung eines Parteiausschlussverfahrens an.

Aufregung um Postings

Der “Standard” (Freitag-Ausgabe) hatte von Postings des Lokalpolitikers unter einem Foto von blutverschmierten – angeblich genitalverstümmelten – Säuglingen (“Wenn nur die Gutmenschen-Weiber auch so ‘islamisiert’ würden! Ob die dann weniger deppert und dafür denkfähiger wären????”) ebenso wie von islamophoben und rassistischen Inhalten auf der Facebook-Seite des Mannes berichtet. Der Datenforensiker Uwe Sailer und der Betreiber der Plattform stopptdierechten.at , Karl Öllinger, hätten Brunner wegen Verhetzung, Herabwürdigung religiöser Lehren und gefährlicher Drohung angezeigt.

(APA)

  • VIENNA.AT
  • Wien
  • Empörung nach rassistischen Inhalten: Verfahren gegen FPÖ-Politiker
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen