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Einigung bei Lkw-Maut: Das sagt die FPÖ

Brachte Warnung vor: FPÖ-Verkehrssprecher Hafenecker.
Brachte Warnung vor: FPÖ-Verkehrssprecher Hafenecker. ©APA/HANS KLAUS TECHT
Die FPÖ hat sich nach der Regierungseinigung bei der Lkw-Maut geäußert.
Regierung mit Einigung
Frächter protestierten

FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker kritisiert die gestrige Einigung der Bundesregierung auf eine Erhöhung der Lkw-Maut. Damit greife die "Verlierer-Ampel" den Transportunternehmern und der Bevölkerung "tief in die Geldbörse". Er warnte vor einer "gesalzenen Erhöhung, mit der Teuerung und Inflation weiter angeheizt werden". "Was bleibt, ist ein Zünden des Teuerungsturbos durch die Systemparteien", so Hafenecker, der auch Verkehrssprecher der FPÖ ist.

Einigung bei Lkw-Maut erzielt

Die Bundesregierung hatte Mittwochnachmittag eine Einigung bei der Anhebung der Lkw-Maut bekannt gegeben. Demnach werden Umweltkosten verstärkt verrechnet, bei den Infrastrukturkosten kommt es hingegen zu keiner Verteuerung. Um wie viel die Lkw-Maut auf Autobahnen und Schnellstraßen 2026 tatsächlich steigt, ließ das Verkehrsministerium bis dato offen. Soviel wurde gestern bekannt: Das Ziel der Regierung, mit der Erhöhung 42 Mio. Euro zusätzlich für das Budget zu lukrieren, sei erreicht worden.

Bei der Vignette für Pkw-Besitzer ändert sich nichts, sie wird wie bisher auch kommendes Jahr an die Inflation angepasst. Der Vignetten-Preis erhöht sich daher 2026 um 2,9 Prozent.

(APA/Red)

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