Die Bande war bereits im Mai aufgeflogen, als sie beobachtet wurden, wie sie in geparkte Autos leuchteten. Die Ermittlungen der Gendarmerie wurden nun abgeschlossen und die Jugendlichen auf freiem Fuß angezeigt.
Nach der Einvernahme machte das Sextett jedoch ungehindert weiter, wie sich herausstellte. Innerhalb eines Jahres – von Mai 2002 bis Mai 2003 – verursachten die Jugendlichen einen Gesamtschaden von rund 20.000 Euro bei ihren Einbrüchen, Diebstählen und Sachbeschädigungen. Bei der Gendarmerie befürchtet man, dass es nicht dabei bleiben wird.
Nur wenige Stunden nach der Einvernahme gingen sie in Dornbirn wieder auf Beutezug. Noch während die Ermittlungen liefen, verübten sie weitere Straftaten. Es handle sich offenbar um „Unverbesserliche“, so ein Gendarmeriebeamter. Auf ihr Konto gehen neben fünf Einbruchsdiebstählen und drei versuchten Einbrüchen unter anderem auch weitere 49 Eigentumsdelikte.
