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Dornbirn pflegt "Gartenstadt-Image"

Stadtteilparks, der neue Stadtgarten, unzählige Haus- und Kleingärten oder Sport- und Freizeitanlagen bestätigen den Ruf Dornbirns als Gartenstadt.

Eine Dokumentation wurde am Dienstag vorgestellt.

Die größte Stadt des Landes hat in den letzten Jahrzehnten eine starke Bevölkerungszunahme erfahren. Und nach wie vor boomt der Wohnungsbau in allen Stadtteilen. Damit Dornbirn weiterhin „Gartenstadt“ bleibt, müssen Grünräume erhalten bleiben. Dies wurde 1995 im „Landschafts- und Grünraumkonzept“ festgeschrieben.

Im Buch „Gartenstadt Dornbirn – Stadt der Gärten, Stadt im Garten“, das gestern Abend anlässlich der Eröffnung des Stadtgartens am 20. Juni vorgestellt wurde, ziehen die Autoren Sibylla Zech und Thomas Loacker nun eine erste Bilanz über die Umsetzung wichtiger Grünraumprojekte. Die Fotos stammen zum Großteil vom „Stadtbuchfotografen“ Arthur Stock.

Dass sich Dornbirn guten Gewissens Gartenstadt nennen darf, beweisen unter anderem die Stadtteilparks, angefangen vom neuen Stadtgarten über das Forachwäldle, den Hermann-Gmeiner-Park, die Freizeitanlage Staufenblick bis zum Landschaftspark Zanzenberg im Oberdorf, mit einer Gesamtfläche von 115.000 m2. Dazu kommen zahlreiche grüne und bunte Plätze im gesamten Stadtgebiet.

100 km grüne Wege

Stolz ist man in Dornbirn auch auf die zahlreichen privaten Grünanlagen, vom Hausgarten über den Bauerngarten bis zu den altehrwürdigen Villengärten. Rund 100 Kilometer „grüne Wege“ werden vor allem von Fußgängern und Radfahrern genützt. Zu einem „grünen Boulevard“ wurde 15 Jahre nach der Fertigstellung die Stadtstraße. Damals wurden am Straßenrand 167 Linden und 3000 Rotbuchen angepflanzt, die heute ein grünes Band durch die Innenstadt bilden.

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