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Die Geburt der Wiener Straßenschilder

Warum Wiens Straßenschilder so aussehen, wie sie aussehen.
Warum Wiens Straßenschilder so aussehen, wie sie aussehen. ©APA
Sie prägen das Wiener Stadtbild wie kaum ein anderes Element, und sind dabei doch so unauffällig: Wiens Straßenschilder. Haben Sie gewusst, dass der Gemeinderat schon vor 90 Jahren beschlossen hat, dass alle Wegweiser einheitlich aus dunkelblauem Email hergestellt werden müssen? Mehr Wissenswertes erfahren Sie hier.

Sie sind blau, gut einen Meter lang und sagen den Wienern, wo es lang geht: Wiens Straßenschilder. Die blauen Plaketten sind aus dem Stadtbild längst nicht mehr wegzudenken.

Wiens Straßenschilder in blauem Email – seit 90 Jahren

Schon vor 90 Jahren hat der Gemeinderat beschlossen, dass alle Wegweiser einheitlich aus dunkelblauem Email hergestellt werden müssen. Festgelegt hatte man sich damals außerdem auf die “Wiener Normschrift” in weißer Farbe als Schrifttype.

Warum gerade Email? Die Herstellung der Schilder ist zwar aufwendig, das Material ist aber für seine besonders lange Haltbarkeit und Widerstandsfähigkeit bekannt. Und da die Tafeln viele Jahre an allen Straßenecken stehen und an Hauswänden hängen, müssen sie jeder Witterung standhalten. Übrigens ist auch die Platzierung der Schilder genauestens normiert – und das aus gutem Grund: Für alle Verkehrsteilnehmer müssen die Straßennamen stets gut erkennbar sein.

Der dritte Teil der inwien.at-Serie über die Wiener Straßennamen beschäftigt sich mit der Herstellung der Straßenschilder und enthüllt auch den Produktionsort – erfahren Sie mehr.

>> Mehr Geschichten aus dem alten Wien lesen Sie in “Vintage Vienna”.

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