Darum bekamen die Red Bull-Mitarbeiter 3.000 Euro

Strom, Heizung, Benzin, Lebensmittel, Unterhaltung - alles wird teurer, auch in Österreich. Im Rahmen des von der Regierung beschlossenen Anti-Teuerungs-Pakets haben Unternehmen im restlichen Jahr 2022 sowie 2023 deshalb die Möglichkeit, ihren Mitarbeitern steuerfrei eine Teuerungsprämie auszuzahlen. Bis zu 3.000 Euro dürfen netto auf die Konten der Angestellen überwiesen werden - eine Summe, die wohl die wenigsten Firmen verschenken.
Abschiedsgeschenk?
Die kompletten 3.000 Euro ausgereizt hat kurz vor seinem Tod am 22. Oktober noch Red Bull-Chef Dietrich Mateschitz. Der 78-jährig Verstorbene ließ mit den Oktober-Gehältern jedem Vollzeit-Mitarbeiter die volle Prämie überweisen (Teilzeitkräfte erhielten einen entsprechenden Anteil) - eine großzügige Geste, die von vielen "Bullen" als Abschiedsgeschenk des Masterminds verstanden wird. Offiziell bestätigen wollte das Unternehmen die Zahlungen nicht - bekanntlich ist die Konzernleitung extrem verschwiegen.
(VOL.AT)