Bei dieser in der Aula der Wissenschaft in Wien stattfindenden Veranstaltung wird zunächst Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) das Wort ergreifen, um einen Ausblick auf die Schwerpunkte nach der Krise zu geben und ein Resümee über die vergangenen Monate zu ziehen. Im Zentrum der Rede stehen die Lehren aus der Krise.
Corona-Pandemie und Wissenschaft
Bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie habe die Wissenschaft eine unverzichtbare Rolle gespielt, weshalb man sich nun bei jenen Experten bedanken will, die der Politik während dieser Zeit mit ihrem Wissen zu Verfügung gestanden sind.
Die vergangenen eineinhalb Jahre seien "der größte gesundheitliche, gesellschaftliche sowie wirtschaftliche und wissenschaftliche Kraftakt" gewesen, "den unser Land und ganz Europa seit Jahrzehnten zu bewältigen hatte", meinte Kanzler Kurz im Vorfeld. Dies gelte es aufzuarbeiten, um daraus die richtigen Schlüsse für die Zukunft zu ziehen. Im Zentrum der Rede stehen nach Angaben des Kanzleramts die Lehren aus der Krise und ein Ausblick auf die nächsten Jahre mit den Schwerpunkten Modernisierung, Digitalisierung und Wirtschaftsaufschwung.
Wissenschafter anwesend
Nach der Rede des Kanzlers steht eine Diskussionsrunde mit Wissenschaftern am Programm. Teilnehmen werden Elisabeth Puchammer-Stöckl, Leiterin des Zentrums für Virologie der MedUni Wien und Wissenschafterin des Jahres, Ursula Wiedermann-Schmidt, Präsidentin der Österreichischen Gesellschaft für Vakzinologie und Mitglied des Österreichischen Impf-Gremiums, Oswald Wagner, Vizerektor der MedUni Wien und Nikolas Popper, Simulationsforscher der TU Wien. Danach folgt eine Runde zum politischen Ausblick mit Vizekanzler Werner Kogler, Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (beide Grüne) und Wissenschaftsminister Heinz Faßmann (ÖVP).
(APA/Red)