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Corona: Prognosekonsortium rechnet mit Stagnation der Fallzahlen

Wie geht es in Österreich in der Corona-Pandemie weiter?
Wie geht es in Österreich in der Corona-Pandemie weiter? ©APA/HANS PUNZ (Symbolbild)
Das Corona-Infektionsgeschehen wird in den nächsten Tagen laut den Erwartungen des Prognosekonsortiums kaum Fahrt aufnehmen.

"Es zeigt sich eine Stagnation der gemeldeten Fallzahlen. In keiner Altersgruppe und keinem Bundesland sind substanzielle Anstiege zu verzeichnen. Auch das Abwassersignal lässt derzeit auf eine tendenziell konstante Entwicklung schließen", hieß es in der am Mittwoch veröffentlichten Prognose.

Corona: Fallzahlen-Stagnation erwartet

Als Unsicherheitsfaktor weist das Konsortium das Wetter aus: Geänderte Witterungsbedingungen "könnten allerdings in der Prognoseperiode zu das Infektionsgeschehen treibenden saisonalen Effekten führen". Bei den Varianten nimmt der Anteil der Mutationen BQ.1, BQ.1.1 und BF.7 weiter zu. Dieses Wachstum habe sich in der vergangenen Woche allerdings etwas verlangsamt und sei somit für die Prognoseperiode "noch nicht relevant".

Stand Dienstagvormittag über 1.000 Corona-Infizierte in Spitälern

Die Belagsprognose geht von einem leichten Rückgang der Hospitalisierungen aus: Für den letzten Prognosetag, den 23. November, sollten demnach zwischen 696 bis maximal 1.137 Betten mit Covid-Patienten belegt sein, so das Konsortium. Mit Stand Dienstagvormittag wurden 1.190 Infizierte in den heimischen Krankenhäusern behandelt, 78 von ihnen auf Intensivstationen. Die Zahl der Intensivpatienten steigt mit dem letzten Prognosetag am 23. November im schlechtesten Fall auf 96, der Mittelwert geht von 69 Intensivpatienten aus.

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(APA/Red)

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