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Corona: Prognose rechnet mit Plus bei Spitalspatienten

Spitäler: Wie geht es mit der Zahl der Patientinnen und Patienten mit Corona weiter?
Spitäler: Wie geht es mit der Zahl der Patientinnen und Patienten mit Corona weiter? ©APA/Barbara Gindl (Symbolbild)
In den kommenden zwei Wochen dürfte es bei der Zahl der Patientinnen und Patienten mit Corona in den heimischen Spitälern zu einem Plus kommen. Die Fachleute des Covid-Prognosekonsortiums rechnen in den Bereichen der Normal- und Intensivpflege mit einem leichten Zuwachs.

Die Fallzahlen steigen derzeit noch leicht an. Bei der Altersgruppe der Fünf- bis 14-Jährigen sind die Positivtestungen jedoch deutlich rückläufig, so die Experten.

Fünf- bis 14-Jährige: Minus bei Sieben-Tage-Inzidenz

In den vergangenen zwei Wochen ist die Sieben-Tage-Inzidenz dieser Gruppe von über 300 auf 200 abgefallen. In den vergangenen beiden Wellen folgte die Entwicklung in den anderen Altersgruppen typischerweise der Entwicklung der Fünf- bis 14-Jährigen mit wenigen Wochen Zeitverzug, analysierten die Experten.

1.023 Corona-Infizierte am Dienstag auf Normalstationen

Laut der zwei Wochen vorausblickenden Prognose für die Spitäler werden auf den Normalstationen von den Prognoserechnern am 28. Dezember österreichweit 853 bis 1.374 Infizierte erwartet, mit einem Mittelwert von 1.083 belegten Betten. Am gestrigen Dienstag lagen 1.023 Infizierte auf Normalstationen. Die Intensivbelegung wird Ende Dezember mit 47 bis 93 Schwerkranke erwartet, der Mittelwert beträgt 66 Intensivpatientinnen und Patienten. Am Vortag waren 63 schwerkranke Corona-Infizierte auf den heimischen Intensivstationen behandelt worden.

Vor einem Jahr waren die Intensivstationen noch massiver von Corona-Infizierten betroffen. 556 Schwerkranke wurden österreichweit auf ICUs behandelt. Dazu kamen 1.655 positiv getestete Patientinnen und Patienten auf Normalstationen.

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(APA/Red)

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