Corona: Prognose rechnet mit Minus bei Spitalspatienten

Während sich vor einer Woche auch Wien von der Maskenpflicht verabschiedet hat, sind die Corona-Zahlen und damit einhergehend auch die hospitalisierten Covid-19-Patientinnen und -Patienten in Österreich zuletzt gestiegen. Das hat sich nun gedreht. Das Covid-Prognosekonsortium geht in seiner aktuellen Einschätzung davon aus, dass die Zahl der positiven Patientinnen und Patienten auf den Normalstationen tendenziell abnehmen wird.
1.361 coronapositive Patienten in Spitälern
1.361 coronapositive Patientinnen und Patienten haben sich am Mittwoch in den heimischen Spitälern befunden, davon 88 auf Intensivstationen. Bei den Schwerkranken wird die Zahl der Patientinnen und Patienten in den nächsten zwei Wochen laut Prognose annähernd gleich bleiben. Der Mittelwert in zwei Wochen wurde mit 81 Intensivpflichtigen angegeben.
1.320 Coronapositive am Dienstag auf Normalstationen
Im Bereich der Normalpflege wird mit Ende der Prognoseperiode am 22. März österreichweit ein Belagsstand im Bereich von 874 bis 1.464 Betten erwartet, mit einem Mittelwert von 1.131 Patientinnen und Patienten. Am Mittwoch lagen 1.273 coronapositive Menschen auf den heimischen Normalstationen.
Sieben-Tage-Inzidenz sank
Die österreichweite Sieben-Tage-Inzidenz (Anzahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner, Anm.) lag am Mittwoch bei 398,1, vor einer Woche betrug sie noch 454,6. Die Daten aus dem Abwassermonitoring sowie dem EMS deuten auf eine rückläufige Entwicklung im Infektionsgeschehen hin, berichten die Experten.
(APA/Red)