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211 Corona-Neuinfektionen österreichweit

Gesundheitsminister Anschober
Gesundheitsminister Anschober ©APA
211 Neuinfektionen mit dem Coronavirus sind binnen 24 Stunden in Österreich bis Dienstag (9.30 Uhr) registriert worden.
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Die Anzahl der positiven Testergebnisse stieg damit genau sechs Monate nach Auftreten des ersten bestätigten Falles im Land auf 25.706. Seither traten laut Innen- und Gesundheitsministeriums weiters 733 Todesfälle im Zusammenhang mit SARS-CoV-2 auf, 21.888 Menschen sind genesen.

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Die Zahl der bestätigten aktuellen Fälle ist damit seit dem Vortag gesunken. Sie liegt aber immer noch deutlich über 3.000. 137 Covid-19-Kranke werden derzeit in Spitälern behandelt, zwei mehr als am Tag zuvor. Die Zahl der Intensivpatienten ist mit 23 gleich geblieben. Die meisten Neuinfektionen entfielen mit 87 auf die Millionenstadt Wien, gefolgt von 35 in Oberösterreich und 32 in Tirol.

Erster Fall vor einem halben Jahr

Am 25. Februar, vor genau einem halben Jahr, ist das neuartige Coronavirus erstmals offiziell in Österreich nachgewiesen worden: Eine in Innsbruck arbeitende Italienerin und ihr Bekannter waren die ersten Fälle. Sechs Monate später bleibt das Virus weiterhin eine Herausforderung für das Land und seine Menschen.

Lockdown und Lockerungen

Die Auswirkungen der Pandemie, die weltweit über 800.000 Tote forderte, wurde spätestens mit dem Ausruf des Shutdowns offensichtlich, der am 16. März weitgehende Ausgangsbeschränkungen und die Schließung weiter Handelsbereiche und der Gastronomie zur Folge hatte. Im April wurde das Tragen von Mund-Nasen-Schutzmasken (MNS) in Supermärkten und Drogeriemärkten zur Pflicht.

Die ersten Lockerungen - weg vom Ausnahmezustand hin zur "neuen Normalität" - folgten zwar ab April bis hin zur Wiederaufnahme des Flugverkehrs Mitte Juni, doch stiegen die täglichen Covid-19-Infektionszahlen dann wieder. Ende Juli wurde die Maskenpflicht daher verschärft, die Zahl der aktiv Infizierten wuchs aber weiter auf gegenwärtig über 3.000 Fälle - so viele wie zuletzt im April, dem Monat in dem die Coronapandemie in Österreich ihren bisherigen Höhepunkt erreicht hatte. Hygiene, Mindestabstand und Schutzmaske bleiben daher aktuell, auf einen Impfstoff wird weiterhin gehofft.

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(APA)

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