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Corona-Ampel in Österreich wieder gelb

Die Corona-Ampel in Österreich wird wieder gelb eingestuft
Die Corona-Ampel in Österreich wird wieder gelb eingestuft ©APA/BARBARA GINDL (Symbolbild)
Die steigenden Infektionszahlen in der derzeitigen Corona-Welle haben nun dazu geführt, dass die Corona-Kommission Österreich wieder gelb eingestuft hat. Somit gilt für ganz Österreich wieder mittleres Risiko.
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Das Burgenland, Niederösterreich, Salzburg, Tirol, Vorarlberg und Wien werden nun ebenfalls mit mittlerem Risiko bewertet. Die Bundesländer Kärnten, Oberösterreich und Steiermark bleiben grüngelb, in ihnen gibt es somit ein geringes Risiko.

Omikron-Varianten BA.4/BA.5 sind dominant

Die Corona-Kommission stellte in ihrer dieswöchigen Bewertung ein erhöhtes Risiko in der Mehrheit der Bundesländer fest. Die infektiöseren Omikron-Varianten BA.4/BA.5 sind bereits dominant. "Daher ist davon auszugehen, dass sich die Dynamik im Infektionsgeschehen weiter beschleunigt", so die Erwartung der Experten. Das spiegelte sich diese Woche auch in der Prognose des Konsortiums wieder.

Corona-Kommission erwartet mehr Spitalspatienten

Die Kommission wies auch darauf hin, dass sich gemäß dieser Prognose in den kommenden zwei Wochen der Belag auf Normalstationen auf ein Auslastungsniveau von 4,7 Prozent erhöhen und damit den Schwellwert für mittleres Systemrisiko überschreiten wird. Im Bereich der Intensivpflege kann gemäß Prognosen ebenfalls mit einer substanziellen Belagserhöhung auf 4,5 Prozent gerechnet werden.

Gegenwärtig lassen sowohl die genomische als auch die PCR-basierte Variantensurveillance bereits auf eine bundesweite Dominanz der Virusvarianten Omikron BA.4/BA.5 schließen. Daher ist davon auszugehen, dass sich die Dynamik im Infektionsgeschehen weiter beschleunigt.

Zu beachten ist, dass seit zwei Woche die Risikozahl anders zusammengestellt wird, womit es schwieriger wird, in ungünstigere Farbzonen zu rutschen. Dabei geht es vor allem um einen Omikron-Abschlag und darum, dass geringe Testzahlen bzw. damit verbunden höhere Positivraten keinen Einfluss mehr auf die Farbgebung haben.

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(APA/Red)

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