Passend dazu ersetzte Citroën auf seiner deutschen Internetseite das Logo durch den neuen, eingedeutschten Schriftzug und ergänzte seinen Werbeslogan um den Zusatz "inspired by Germans". Auf der Austro-Internetseite des französischen Konzerns wurde Citroën nicht zu Zitrön.
In dem Video regt sich ein deutscher Vertragshändler aber auf, dass er nun auf Ansteckern, Visitenkarten und Werbeprospekten das Logo austauschen muss. Auch die extra für die Tastaturen aus Frankreich angeschafften "ë"-Zeichen könne er nun wegwerfen.
Doch die Umbenennung hat auch gute Seiten: Plötzlich verkauft der Händler in dem als Doku deklarierten Werbevideo viel mehr Autos - und erklärt es sich damit, dass sich die Kunden nun nicht mehr schämten, weil sie den Namen ihres Autos nicht richtig aussprechen können.
Werbegag sorgt für Begeisterung im Netz
Im Netz wurde die Idee begeistert aufgenommen: Auf Twitter schlugen einige Nutzer vor, auch die Schwestermarke Peugeot einzudeutschen und künftig "Pöscho" zu nennen. Weitere Vorschläge sind "Röno" für Renault und "Schkoda" für Skoda.
(APA/ag.)