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Bombenalarm an Bord von Niki-Flug: Mann wurde freigelassen

Bombenalarm an Bord von Niki-Flug: Slowene freigelassen
Bombenalarm an Bord von Niki-Flug: Slowene freigelassen ©APA
Der slowenische Passagier, der am Mittwochabend wegen eines falschen Bombenalarms an Bord einer für den Start nach Wien bereitstehenden Niki-Maschine auf dem Flughafen Rom Fiumicino festgenommen worden ist, ist wieder frei.
Alarm ein Missverständnis?
Bombenalarm an Bord
Maßnahmen in Europa

Der 48-jährige Ingenieur habe sich mit einer Nachbarin in Verbindung gesetzt und ihr berichtet, dass ein Missverständnis die Panik an Bord ausgelöst habe. Er könne sich selbst nicht erklären, wie es dazu gekommen sei. Die Nachbarin beschrieb den verheirateten Vater zweier Kinder als ruhigen Menschen, der gern scherze. Der ehemalige Mitarbeiter eines Stahlwerks erwarte von seiner Frau ein drittes Kind.

Missverständnis um Bombenalarm

Der slowenische Ingenieur ist von der italienischen Polizei wegen des falschen Bombenalarms angezeigt worden. Ihm drohen sechs Monate Haft und eine Geldstrafe. Er wird sich vor einem römischen Gericht verantworten müssen. Der Slowene soll laut Passagieren behauptet haben, einen Sprengsatz in seinem Gepäck versteckt zu habe. Er löste damit Panik an Bord der Maschine mit insgesamt 82 Fluggästen und sechs Crewmitgliedern aus. Es wurde keine Bombe gefunden. Das Flugzeug startete erst am Donnerstagvormittag nach Wien.

>> Missverständnis bei Bombenalarm

(APA)

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