"Blutgeld": EU-Kommission geht auf Distanz zu EU-Vertreter

Die EU-Kommission distanziert sich von Selmayr.
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Die EU-Kommission hat sich nach seiner drastischen Kritik an den milliardenschweren österreichischen Gaszahlungen nach Russland von ihrem Vertreter in Wien, Martin Selmayr, distanziert.
"Die Kommission distanziert sich von den bedauerlichen und unangemessenen Aussagen des Leiters der Repräsentanz in Österreich", heißt es in einer Stellungnahme der stellvertretenden Chefsprecherin der EU-Kommission, Dana Spinant, vom Donnerstag.
EU-Vertreter soll EU-Kommission nach "Blutgeld"-Kritik Bericht erstatten
Die Kommission habe den EU-Vertreter in Wien, Martin Selmayr aufgefordert, "unverzüglich in Brüssel über den Vorfall Bericht zu erstatten", heißt es in der Stellungnahme der EU-Kommission weiter.
(APA/Red)