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BioNTech/Pfizer mit Lieferproblemen: Auch Österreich betroffen

Pfizer plagen Lieferschwierigkeiten.
Pfizer plagen Lieferschwierigkeiten. ©Luis ACOSTA / AFP
In den kommenden zwei Wochen wird BioNTech/Pfizer weniger Corona-Impfstoff liefern als geplant. Die Zusage für das laufende Quartal wird aber eingehalten. Auch Österreich ist betroffen.

BioNTech reduziert in den kommenden zwei Wochen seine für Deutschland zugesagte Liefermenge mit Corona-Impfstoff, will aber dafür Ende Juni zusätzliche Mengen liefern. Die Lieferzusage für das laufende Quartal werde eingehalten, teilte das deutsche Gesundheitsministerium am Mittwoch unter Berufung auf Angaben des Unternehmens mit. Das Ministerium in Berlin versicherte, dass diese Änderungen keine Auswirkungen auf die zugesagte Liefermenge für die Länder hätten.

"Umschichtungen" von BioNTech/Pfizer in Österreich

Die Ankündigung könnte auch Auswirkungen auf Österreich haben: "Innerhalb der kommenden Wochen kann es zu geringfügigen Umschichtungen innerhalb der angekündigten Liefermengen von BioNTech/Pfizer kommen", teilte das Gesundheitsministerium in Wien am Mittwoch auf Anfrage der APA mit. "Die Gesamtliefermengen bleiben jedenfalls unverändert."

Die deutschen Bundesländer erhalten demnach die zugesagte Menge an Impfstoff für ihre Impfzentren. Die anstehenden Zweitimpfungen in den Arztpraxen seien ebenfalls gesichert, so das Berliner Ministerium.

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(APA/red)

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