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Bauarbeiten auf Linker Wienzeile: Volkspartei Wien startete Stauaktion

Heute fand eine Stauaktion auf der Linken Wienzeile statt.
Heute fand eine Stauaktion auf der Linken Wienzeile statt. ©Neue Volkspartei Wien
Ab dem 2. September wird auf der Linken Wienzeile ein neuer Radweg gebaut. Aufgrund dessen wird es zu Staus und Verzögerungen kommen. Die Volkspartei Wien kritisiert das gesamte Vorhaben sowie der "dilettantischen und unprofessionellen" Umsetzung.
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Ab heute kommt es auf der linken Wienzeile zu Bauarbeiten für eine Radweg-Verlängerung, daher wird es vermehrt zu Staus und Verzögerungen kommen. Anlässlich dazu fand heute eine Stauaktion der neuen Volkspartei Wien auf der Linken Wienzeile statt.

Stadtrat Markus Wölbitsch äußerte sich zur aktuellen Situation auf der Linken Wienzeile:" Rot-grüne Verkehrspolitik bedeutet Verkehrschaos und Stillstand in der Stadt. Er bezeichnet die Umsetzung des Radwegprojekts als "dilettantisch und unprofessionell".

Kritik der Volkspartei Wien am Bauvorhaben

"Anstatt die Sommermonate zu nützen, startet Rot-Grün die Großbaustelle und Mega-Staufalle pünktlich zu Schulbeginn. Das ist mutwillige Schikane. Durch die Spurverengung auf dieser Hauptverkehrsader ist das Verkehrschaos vorprogrammiert", so Verkehrssprecher Manfred Juraczka.

Aufgrund der arbeiten kann mit 8,5 Stunden Stauf pro Tag gerechnet werden. Geplantes Bauende ist Mitte Dezember.

Es mangelt an möglichen Ausweichrouten nahe der Linken Wienzeile

"Das Baustellen- und Staumanagement der Stadt muss endlich professionell koordiniert werden", so Juraczka. Laut der Volkspartei Wien mangelt es an möglichen Ausweichrouten sowie einer Verdichtung des öffentlichen Verkehrs in die Außenbezirke.

"Die neue Verkehrsstadträtin Birgit Hebein muss endlich als solche in Erscheinung treten und das von ihrer Vorgängerin verbockte Baustellenprojekt in die richtigen Bahnen lenken", so Juraczka.

Weiters wird von der Volkspartei Wien kritisiert, dass die Bürger zu wenig in das Bauvorhaben einbezogen wurden. "Die Pläne der Verkehrsstadträtin wurden im Bezirk Mariahilf mit großer Mehrheit abgelehnt. Das wurde einfach ignoriert. Die Scheinveranstaltungen zur Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger waren eine Farce und reine Alibiaktionen", Gerhard Hammerer, Obmann der neuen Volkspartei Mariahilf.

(Red)

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