Durch den Rohrstrang am Hernalser Gürtel von Jörger Straße bis Gaulacher Gasse werden in Zukunft rund 16,3 Mio. Liter Wasser pro Tag fließen. Damit werden rund 136.000 Wienerinnen und Wiener mit bestem Trinkwasser versorgt. Am Montag, 14. April 2014 wird ab 20 Uhr die MA 31 – Wiener Wasser die Rohrsanierungsoffensive am Hernalser und Lerchenfelder Gürtel fortsetzen. Bis Anfang September werden die Rohrlegungen am Gürtel beendet sein.
Wasserrohrsanierung am Gürtel
Für die gesamte Bauzeit gilt: Tagsüber bleiben immer mindestens zwei Spuren befahrbar. Um die Bauzeit kurz zu halten, wird im Bereich der Straßenquerungen auch nachts gearbeitet. Während der Nachtarbeiten kann zeitweise nur eine Fahrbahn des Gürtels genutzt werden. Sobald die Rohrerneuerung in den einzelnen Abschnitten beendet ist, setzt die MA 28 (Straßenverwaltung und Straßenbau) die betroffenen Betonfelder instand und saniert die Fahrbahnen. Die vollständige Wiederherstellung der Straßenoberflächen des Hernalser und Lerchenfelder Gürtels ist bis Anfang September geplant.
Die betroffenen Wasserleitungen befinden sich in diesem Bereich in der 1. und 2. Fahrspur. In offener Bauweise werden der Versorgungs- und der Transportrohrstrang erneuert. Die 3. und 4. Fahrspur sind während der gesamten Bauzeit befahrbar. Die Einbahn Veronikagasse wird während der Arbeiten in diesem Abschnitt umgedreht, sodass man von der Jörgerstraße kommend durch die Veronikagasse parallel zur Fahrtrichtung des Äußeren Gürtels zum Lerchenfelder Gürtel gelangt.
Bauarbeiten am Gürtel
Von Neulerchenfelder Straße bis Grundsteingasse bleiben für den Individualverkehr drei Spuren zur Verfügung. Von Grundsteingasse bis Koppstraße wird ausschließlich in der Nacht jeweils von 20 Uhr bis 5 Uhr früh gearbeitet. Zwei Fahrspuren sind in der Nacht immer befahrbar. Im Bereich Koppstraße bis Gablenzgasse wird erst in den Sommerferien gearbeitet – zwei von vier Fahrspuren werden verfügbar sein.
Verlegung Bushaltestelle 48 A
Bei der Lugner City wird die Haltestelle der Buslinie 48A während der Sommerferien von der Gürtelmitte in die Busspur am Anfang der Burggasse verlegt. Im Abschnitt 2 setzt die MA 31 verschiedene “grabenlose Bauverfahren” ein. Dabei wird das neue Rohr in die bestehende Wasserleitung eingezogen – die Straße muss nicht komplett aufgegraben werden.