Bankschließfächer in Wien und NÖ geleert: Gunnebo Group weist Spekulationen zurück

Die laut Aussendung irrtümliche Verbindung sei durch ein Interview mit einem Linzer Cyber-Experten entstanden, der mutmaßte, dass die Täter über "Masterkey-Passwörter" verfügt haben könnten oder diese durch den IT-Angriff auf Gunnebo erbeutet hätten. Dies sei "technologisch ausgeschlossen": Der Quellcode für die Software von automatischen Schließfachanlagen würde mit strengsten Sicherheitsvorkehrungen geschützt und sei für Externe nicht zugänglich.
Gunnebo: Hacker-Angriff hat nichts mit Safe-Entleerungen in Wien und NÖ zu tun
Diese Daten waren beim Hacker-Angriff auf Gunnebo im August 2020 definitiv nicht betroffen. Dies hat eine detaillierte Analyse der damals betroffenen Daten eindeutig bestätigt. Eine Verbindung zwischen den beiden Vorfällen sei daher technisch ausgeschlossen.
Von den Angriffen vor mittlerweile mehr als zwei Wochen waren laut Polizei 68 Depots betroffen. Die Schadenssumme erreicht zweistellige Millionenhöhe. Eingang in die Geldinstitute verschafften sich die Täter, indem sie zuvor die Zutrittssysteme manipuliert hatten.
(APA/Red.)