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Baby getötet: Wiener Gericht entscheidet über Einweisung der Mutter

Eine 37-Jährige soll ihren acht Monate alten Sohn getötet haben.
Eine 37-Jährige soll ihren acht Monate alten Sohn getötet haben. ©pixabay.com (Symbolfoto)
Nachdem eine 37-Jährige im Jänner ihren acht Monate alten Sohn in einem Wiener Spital erstickt haben soll, wird heute entschieden, ob die Frau eingewiesen wird. Zum Tatzeitpunkt war sie laut Gutachten nicht zurechnungsfähig.
Mutter unter Mordverdacht
Baby in Wiener Spital getötet
Mutter nicht schuldfähig
Großvater aus U-Haft entlassen
Mutter soll eingewiesen werden

Am Wiener Landesgericht wird am heutigen Freitag über die Einweisung einer Frau entschieden, die Anfang Jänner ihr Baby in einem Spital getötet haben soll. Zum Tatzeitpunkt litt die 37-Jährige laut Gutachten unter einer akuten Belastungsreaktion sowie einer depressiv-psychotischen Episode im Rahmen einer schizoaffektiven Störung und sei damit nicht zurechnungsfähig gewesen.

Baby in Wiener Spital getötet

Die Frau hatte ihren Schwiegervater, einen Ex-Diplomaten, verdächtigt, rund um Weihnachten ihre vierjährige Tochter sexuell missbraucht zu haben. Sie war daraufhin mit ihren beiden Kindern in einem Wiener Spital aufgenommen worden. Der acht Monate alte Bub soll dort am 3. Jänner von seiner Mutter erstickt worden sein. Danach unternahm die damals 37-Jährige einen Suizidversuch. Der Schwiegervater wurde am Dreikönigswochenende festgenommen, obwohl er die Anschuldigungen vehement zurückwies. Mittlerweile wurde das Verfahren gegen ihn eingestellt.

(APA/Red)

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