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Ausstellung zum Weltuntergang im Hernalser Gschwandner

Im Etsblissement Gschwandner wird ab dem 19. Oktober eine Ausstellung zum Weltuntergang gezeigt.
Im Etsblissement Gschwandner wird ab dem 19. Oktober eine Ausstellung zum Weltuntergang gezeigt. ©APA/ Carl Anders Nielsson
Im Gschwandner in Hernals wird ab dem 19. Oktober die Ausstellung "Die letzte Weltausstellung/ Arche 2012" gezeigt. Das Künstler- und Designerkollektiv Atzgerei, Stirn Prumzer und Stefan Kreuzer hat sich mit dem laut Maya-Kalender angekündigten Ereignis des Weltuntergangs auseinandergesetzt.

Die Künstler stellen die Frage, ob der Weltuntergang nicht vielleicht doch nur die Projektion einer inneren Katastrophe bestehend aus Weltwirtschaftskrise, Klimawandel und Extremismus ist und die Menschheit, konfrontiert mit den täglichen Negativschlagzeilen, in Wirklichkeit einen Schlussstrich herbeisehnt.

Weltuntergang in Wien-Hernals

Als Propheten des Untergangs und seinen Spielarten treten in einer Kooperation mit dem Theater brut auch toxic dreams auf, die in “The Church of Warren Buffett – ein Sermon” ein Gipfeltreffen der kapitalistischen Glaubensgemeinschaft um den drittreichsten Mann der Erde inszenieren. Vorstellungen gibt es am 25., 26., 28., und 28. Oktober. Auf dem Programm stehen außerdem die österreichische Premiere der Dokumentation von Stephan Schwarz und Erika Eisenhut “Wie Pferd – Gespräche mit 5 österreichischen Boxern und einem Generalsekretär”, der Trash-Heimatfilm “Blut und Loden am Atzenpass” sowie die “Die letzte Schundlesung” von Evolver Books und Freunden. Begleitend gibt es interdisziplinäres Rahmenprogramm aus den Bereichen Design, Bildende und Angewandte Kunst, etwa eine Modenschau, sowie jede Menge musikalische Unterhaltung. (APA)

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