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Auffahrunfälle im Pfändertunnel

Freitag Vormittag war der Pfändertunnel Schauplatz spektakulärer Auffahrunfälle. Insgesamt acht Autos prallten in kurzen Abständen aufeinander.

Gleich drei Auffahrunfälle ereigneten sich innerhalb einer Stunde Freitag Mittag im Pfändertunnel bei Bregenz. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. An den neun beteiligten Personenwagen aus Deutschland, Frankreich, der Schweiz und Vorarlberg entstand erheblicher Sachschaden. Starkes Verkehrsaufkommen, zu geringe Abstände zwischen den Fahrzeugen, nasse Straße und beschlagene Windschutzscheiben nannte ein Beamter der Autobahngendarmerie gegenüber der APA als Unfallursachen.

Zwischen 10.40 Uhr und 11.30 Uhr krachte es drei Mal im Pfändertunnel, jedes Mal fast an der selben Stelle. Die Unfälle verliefen laut Gendarmerie immer gleich. Ein Autofahrer stieg auf die Bremse, weil sich die Windschutzscheibe seines Wagens kurz nach der Einfahrt in den Tunnel beschlagen hatte. Der nachfolgende Lenker konnte noch rechtzeitig abbremsen, der dritte bremste zu spät und schob den Vordermann in das erste Fahrzeug.

Eine herzkranke Frau aus der Schweiz, die im Auto ihres Sohnes saß, bekam durch die Aufregung beim Aufprall Atembeschwerden und Herzschmerzen. Sie konnte aber nach kurzer Behandlung im Krankenhaus Bregenz wieder nach Hause entlassen werden.

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