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Aufbau des "Hexenkessels" in Wien: "Alles ist Kärnten mal zwei"

Der Aufbau des WM-Stadions auf der Wiener Donauinsel ist seit Dienstag im Gange.
Der Aufbau des WM-Stadions auf der Wiener Donauinsel ist seit Dienstag im Gange. ©APA/Georg Hochmuth
Am Dienstag fiel der Startschuss zum Aufbau des Geländes für die Beach-Volleyball-WM 2017 auf der Donauinsel in Wien. Organisator Hannes Jagerhofer sprach von "nie da gewesenen Dimensionen".
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Von 28. Juli bis 6. August wird die Wiener Donauinsel zum Nabel der Volleyballwelt. Dort, wo vor kurzem noch die Hauptbühne des Donauinselfestes gestanden ist, wird sich dann das Herz der Beach-Volleyball-WM samt 10.000-Personen-Tribüne und Entertainmentpark befinden. Organisator Hannes Jagerhofer gab am Dienstag gemeinsam mit Stadträtin Ulli Sima (SPÖ) den offiziellen Startschuss für den Aufbau.

In den kommenden dreieinhalb Wochen soll hier ein “Hexenkessel” für die Fans entstehen. Jagerhofer sprach von “nie da gewesenen Dimensionen”. Verglichen mit den bisherigen Events in Klagenfurt sei alles doppelt so groß wie bisher – also etwa Dauer (zehn Tage), Größe (65.000 Quadratmeter) oder Budget (neun Millionen Euro). Jagerhofer: “Alles ist Kärnten mal zwei.”

Beach Village: Das Rahmenprogramm abseits des Courts

Zentrum der Veranstaltung ist freilich der Centre Court für die Spiele. Zig Lkw mit Sand werden benötigt, um das Eiland in Strand-Feeling zu versetzen. Rund um das Sportgeschehen soll es aber zusätzlich jede Menge Vergnügungsmöglichkeiten geben. Das sogenannte Beach Village wird laut Jagerhofer unter anderem eine Kletterwand, einen E-Bike-Parcours, Stuntshows oder eine Bossaballanlage – eine Mischung aus Ballspiel, Hüpfburg und Trampolin – beherbergen.

“Eine WM in dieser Größenordnung hätten wir in Kärnten aus Platzmangel nicht machen können”, erklärte der Organisator. In Sachen Besucher wollte er sich noch auf keine genaue Prognose einlassen. Am Final-Wochenende hofft er allerdings schon auf bis zu 30.000 Zuschauer.

Die Donauinsel als neue fixe Heimat für den Beach-Volleyball-Zirkus kann sich Jagerhofer durchaus vorstellen. Aber er warte jetzt einmal ab, wie die Premiere in der Hauptstadt funktioniert und “ob die Stadt Wien zufrieden ist”. Aber die Location habe schon einen großen Reiz, so der Turnierausrichter.

(APA, Red.)

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