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Auf einen Spritzer im Sadomaso-Café in Wien-Mariahilf

Was im SM-Cafe so passiert, erfahrt ihr hier.
Was im SM-Cafe so passiert, erfahrt ihr hier. ©pixabay.com / LustGasm
Sadomaso ist der breiten Masse spätestens seit "50 Shades of Grey" ein Begriff. Doch abseits des Multimilliardärs und der schüchternen Studentin gibt es auch in Wien Orte, wo man seine SM-Fantasien ausleben kann. Einer davon ist das SM-Café in Wien-Mariahilf.

1870 schickte Leopold von Sacher-Masoch seine Erzählung "Venus im Pelz" an die "Neue Freie Presse", der damals führenden Zeitung in Wien. Sacher-Masoch gilt als Namensgeber des Masochismus, einer "Verbindung erduldeter Grausamkeit und Gewaltthätigkeit mit Wollust" wie es der deutsche Psychiater Richard von Krafft-Ebing 1886 zum ersten Mal beschrieb.

Sadomaso in Wien-Mariahilf

Was damals als Perversion gesehen wurde, war auch 1999 höchstens eine Randerscheinung der sexuell besonders Abenteuerlustigen. In dem Jahr eröffnete nämlich in Wien-Mariahilf, gelegen zwischen Naschmarkt und Gumpendorfer Straße das SMart-Café. Es war seinerzeit das erste Etablissement solcher Art in Wien, vielleicht sogar in Europa. Zwischen Peitschen, Käfigen, Ledergarnituren und Käfigen finden sich dort SM-Fans aller Schichten und Altersklassen ein - Sadomaso ist dabei der kleinste gemeinsame Nenner.

Für den Podcast "Heast Oida" haben wir mit SMart-Café-Gründer Conny über die Gründungszeit und die heutige SM-Szene in Wien gesprochen:

Fotocredit: https://www.lustgasm.com/

(red)

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