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AK-Preismonitor: Lebensmittel-Einkauf in Wien weiter teurer als in München

Der Einkauf für den täglichen Bedarf schlägt in Wien vergleichsweise teuer zu Buche
Der Einkauf für den täglichen Bedarf schlägt in Wien vergleichsweise teuer zu Buche ©APA (Sujet)
Ein teurer Spaß: Einkaufen ist laut Arbeiterkammer in Wien nach wie vor kostspieliger als in München. Marken-Lebensmittel kosten in Wien um rund ein Fünftel mehr. Ein Einkaufskorb mit 69 identen Marken-Lebensmitteln sei in Wien um 22,1 Prozent teurer als in München, teile die AK am Montag mit.
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Werde die unterschiedliche Umsatzsteuer herausgerechnet, sei der Einkaufskorb in Wien um knapp 19 Prozent teurer. Es habe auch extreme Preisausreißer mit bis zu rund 132 Prozent Unterschied gegeben.

Lebensmittel: 91 Prozent sind in Wien teurer

91 Prozent (63 von 69) der verglichenen Lebensmittel seien in Wien teurer als in München. Nur drei waren im Schnitt in Wien billiger, drei kosteten in beiden Städten gleich viel. Dies geht aus dem heute veröffentlichten AK-Preismonitor vom April hervor, für den 69 idente Marken in insgesamt neun Supermärkten in den beiden Städten unter die Lupe genommen wurden. Die Umsatzsteuer für Lebensmittel beträgt in Österreich 10 Prozent, für Getränke und andere Waren 20 Prozent, in Deutschland sind es 7 bzw. 19 Prozent.

(apa/red)

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