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Abriss gestartet: Pavillons müssen für neue Notaufnahme in Klinik Favoriten weichen

Die Abrissarbeiten bei der Klinik Favoriten verlaufen nach Plan.
Die Abrissarbeiten bei der Klinik Favoriten verlaufen nach Plan. ©Wiener Gesundheitsverbund
In der Klinik Favoriten haben die Abrissarbeiten für den Neubau der zentralen Notaufnahme begonnen. Der neue Zentralbau gilt als Herzstück des größten Modernisierungsprojekts im Wiener Gesundheitsverbund und soll bis 2035 schrittweise fertiggestellt werden.

Mit dem Abriss der Pavillons E und F ist der Startschuss für den Neubau der zentralen Notaufnahme in der Klinik Favoriten gefallen. Die Arbeiten sind Teil des größten laufenden Modernisierungsprogramms im Wiener Gesundheitsverbund. Herwig Wetzlinger, Generaldirektorin-Stellvertreter des Verbundes, sprach von einem „Meilenstein“: Die medizinische Versorgung werde durch den neuen Zentralbau „erheblich aufgewertet“.

Zentralbau als künftiges Herzstück der Klinik Favoriten

Die neue Zentrale Notaufnahme wird im künftigen Zentralbau untergebracht, der zahlreiche medizinische Leistungen an einem Ort bündeln soll. Dadurch werden kürzere Wege, eine bessere interdisziplinäre Zusammenarbeit und optimierte Abläufe möglich. Auch andere Abteilungen wie Ambulanzen, Bettenstationen, ein Interventionszentrum sowie eine hochmoderne Intensivstation für Infektiologie und Tropenmedizin sollen im Zentralbau Platz finden.

Rendering der neuen Zentralen Notaufnahme. Bild: FP+Architekten

Abbrucharbeiten verlaufen planmäßig

Für den neuen Bau wurden bereits die Pavillons E und F vollständig abgetragen. Sieben Wochen dauerten die Vorbereitungen, fünf Wochen der eigentliche Abriss. In den Gebäuden waren früher das Institut für Physikalische Medizin und die Abteilung für Rheumatologie und Osteologie untergebracht – beide wurden vorab in neue Strukturen umgesiedelt. Insgesamt fielen beim Abriss rund 10.000 Tonnen Beton und Ziegel an, die großteils recycelt werden.

Fertigstellung bis 2035 geplant

Die Errichtung des Zentralbaus erfolgt bei laufendem Spitalsbetrieb und soll bis 2035 in Etappen abgeschlossen werden. Trotz der großflächigen Umbauten bleibt die medizinische Versorgung rund um die Uhr aufrechterhalten. Nach dem Abschluss werden auch eine erweiterte Radiologie und Radioonkologie sowie eine interdisziplinäre Notaufnahme untergebracht sein.

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(Red)

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