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Fußball-WM 2026: Welcher Topf bei Auslosung mit Österreich?

Spiel für die Ewigkeit: Österreich beendet die WM-Quali dank einem Remis gegen Bosnien auf Platz eins.
Spiel für die Ewigkeit: Österreich beendet die WM-Quali dank einem Remis gegen Bosnien auf Platz eins. ©APA/GEORG HOCHMUTH
In weniger als drei Wochen kennt Österreich seine Gegner bei der Fußball-Weltmeisterschaft. Zuvor gibt es aber noch ein Fragezeichen im Hinblick auf die Topfeinteilung bei der Auslosung.
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Nach geschaffter WM-Qualifikation darf Österreichs Fußball-Nationalteam der Auslosung der Endrunde am 5. Dezember entgegenblicken. Unklar bleibt, ob die ÖFB-Auswahl in Washington aus dem zweiten oder dritten Topf gezogen wird. Laut Spekulationen wird im Weltverband FIFA eine Änderung in der Setzung angedacht - die zuungunsten Österreichs ausfallen würde. Laut bisherigem Reglement würden David Alaba und Co. noch aus dem zweiten Topf gezogen werden. Das dürfte sich aber ändern.

Österreich bei Auslosung für Fußball-WM in Topf drei?

Alles hängt davon ab, ob die Play-off-Gewinner wie noch bei der WM-Auslosung für die Endrunde 2022 automatisch in den vierten Topf wandern. Wie zuletzt gemutmaßt wurde, könnte die FIFA eine Regeländerung vollziehen - nämlich dass sich die Setzung der Play-off-Sieger nach dem dort in der Weltrangliste bestgereihten Team richtet. Demnach würde der Sieger des Pfads mit dem vierfachen Weltmeister Italien ebenso wie jener mit Dänemark noch vor Österreich landen.

Grundlegend orientiert sich die Topfeinteilung an der Position in der FIFA-Weltrangliste. Je zwölf Teilnehmer sind in einem Pool. Automatisch in Topf eins gesetzt sind die Gastgeber USA, Mexiko und Kanada. Dazu kommen Weltmeister Argentinien, Brasilien sowie die europäischen Großmächte Spanien, Frankreich, England, Portugal, Belgien, Niederlande und Deutschland.

Im zweiten Topf rangiert Österreich gemäß "altem" Prozedere auf dem elften Platz noch vor Australien. Ecuador blieb dank eines 2:0 im Freundschaftsspiel gegen Neuseeland vor den Österreichern. Ein Sieg gegen Bosnien-Herzegowina hätte wiederum die Rangnick-Elf vor die Südamerikaner gehievt.

Grundsätzlich können bei der Auslosung der 48 Teams keine zwei Nationen aus demselben Kontinentalverband in einer Gruppe landen. Ausnahme ist die UEFA, die mit 16 Nationen das größte Kontingent der WM-Teilnehmer stellt. Aus Europas Feld können maximal zwei Starter in eine Gruppe gelost werden.

In welchem Topf scheint Österreich auf?

Topfeinteilung laut bisher angewandtem Prozedere:

Topf eins: USA, Mexiko, Kanada, Spanien, Argentinien, Frankreich, England, Portugal, Niederlande, Brasilien, Belgien, Deutschland

Topf zwei: Kroatien, Marokko, Kolumbien, Uruguay, Schweiz, Senegal, Japan, Iran, Südkorea, Ecuador, Österreich, Australien

Topf drei: Panama, Norwegen, Ägypten, Algerien, Schottland, Paraguay, Elfenbeinküste, Tunesien, Usbekistan, Katar, Saudi-Arabien, Südafrika

Topf vier: Jordanien, Kap Verde, Ghana, Curacao, Haiti, Neuseeland, vier Sieger UEFA-Play-off, zwei Sieger interkontinentales Play-off

Topfeinteilung bei kolportierter FIFA-Modusänderung:

Topf eins: USA, Mexiko, Kanada, Spanien, Argentinien, Frankreich, England, Portugal, Niederlande, Brasilien, Belgien, Deutschland

Topf zwei: Kroatien, Marokko, Sieger Play-off-Pfad mit Italien, Kolumbien, Uruguay, Schweiz, Senegal, Japan, Sieger Play-off-Pfad mit Dänemark, Iran, Südkorea, Ecuador

Topf drei: Österreich, Australien, Sieger Play-off-Pfad mit Türkei, Sieger Play-off-Pfad mit Ukraine, Panama, Norwegen, Ägypten, Algerien, Schottland, Paraguay, Elfenbeinküste, Tunesien

Topf vier: Usbekistan, Katar, Saudi-Arabien, Südafrika, Jordanien, Kap Verde, Ghana, Curacao, Haiti, Neuseeland, zwei Sieger interkontinentales Play-off

(APA/Red)

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