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Einbahn und Radweg: Umbau der äußeren Mariahilfer Straße in Wien schreitet voran

Die erste Etappe des Umbaus ist abgeschlossen.
Die erste Etappe des Umbaus ist abgeschlossen. ©APA/ZOE-SOPHIE ZIMMERMANN
Die erste Etappe des Umbaus der äußeren Mariahilfer Straße in Wien ist abgeschlossen. Im Abschnitt vom Gürtel bis zur Clementinengasse wurde die Einkaufsstraße neu gestaltet, verkehrsberuhigt und stärker auf umweltfreundliche Mobilität ausgerichtet.

Der äußere Teil der Mariahilfer Straße erhält einen Relaunch, nachdem der innere Teil bereits umgebaut wurde. Das neue Konzept für die "Mahü" sorgte vor rund zehn Jahren für heftige Diskussionen. Der stadtauswärts gelegene Teil der Straße erhielt nun ohne vergleichbare Aufregung ein neues Outfit. Dabei sind die Maßnahmen durchaus einschneidend.

Äußere Mariahilfer Straße in Wien nun Einbahn

Denn die äußere "Mahü" wird künftig als Einbahnstraße stadtauswärts geführt. Dazu kommt ein 600 Meter langer, baulich getrennter Zwei-Richtungs-Radweg sowie breitere Gehsteige und neue Bäume und Sitzgelegenheiten. Die Straßenbahn behält ihren eigenen Gleiskörper. Der erste Abschnitt ist nun finalisiert. 2026 folgt der Bereich zwischen Clementinengasse und Anschützgasse, danach widmet man sich dem Teil bis zur Schlossallee.

"Unter dem Motto 'Raus aus dem Asphalt' entsiegeln, begrünen und kühlen wir in der ganzen Stadt", betonte Verkehrsstadträtin Ulli Sima (SPÖ). Zugleich forciere man den Radwegebau und verbessere die Situation für Fußgängerinnen und Fußgänger. "Ich freue mich, dass der erste Abschnitt der Äußeren Mahü wie geplant nun fertiggestellt ist."

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(APA/Red)

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