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Not-OP bei Toni Polster: Fußball-Legende auf Wiener Intensivstation

Sorge um Fußball-Legende Toni Polster.
Sorge um Fußball-Legende Toni Polster. ©APA/HERBERT PFARRHOFER
Toni Polster musste am Donnerstag nach einen Magendurchbruch notoperiert werden. Er befindet sich derzeit auf der Intensivstation eines Wiener Krankenhauses.
Polster verklagt ÖFB
Kampf um Anrechnung von Toren und Spielen

Österreichs Fußball-Fans sorgen sich kurz vor Jahreswechsel um Toni Polster. Der Rekord-Torjäger der Nationalmannschaft ist nach einem Magendurchbruch in einem Wiener Krankenhaus notoperiert worden. Dies berichtete die Kronen Zeitung (Online-Ausgabe) am späten Donnerstagabend. Der 59-Jährige war demnach am Donnerstag eingeliefert worden. Nach einer Operation musste Polster laut dem Bericht auf die Intensivstation gebracht werden.

Laut einer Mitteilung seines Managements befindet sich der ehemalige Torjäger nach seiner Notoperation wegen eines Magendurchbruchs noch auf der Intensivstation zur Beobachtung. Polsters Zustand sei "den Umständen entsprechend gut bis sehr gut", hieß es.

Toni Polster nach Magendurchbruch in Wien notoperiert

Eigentlich hätte Polster am Donnerstag im Zuge seines Disputs mit dem Fußball-Bund um drei nicht anerkannte Länderspiele sowie Tore vor die Presse treten wollen. Er sagte den Termin in den Räumlichkeiten seines Vereins Wiener Viktoria, wo er als Trainer der Kampfmannschaft fungiert, kurzfristig erkrankt ab.

Polster ist mit 44 Länderspiel-Toren Rekord-Torschütze der Nationalmannschaft. Seine 95 Länderspiele wurden bisher nur von Marko Arnautovic, David Alaba, Andreas Herzog und Aleksandar Dragovic übertroffen. Als Trainer betreut er seit 2011 unterbrochen von einem kurzen Engagement bei der Admira die in der Regionalliga Ost spielende Wiener Viktoria.

Polster-Anwalt Ainedter bestätigte Notfall: "Ist über dem Berg"

Polster ist nach Angaben seines Anwalts, Manfred Ainedter, auf dem Weg der Besserung. "Er ist über dem Berg und es geht ihm den Umständen entsprechend gut", sagte Ainedter am Freitag zu mehreren Medien.

In welchem Spital Polster behandelt wird, gab Ainedter nicht bekannt. Die Anteilnahme nach dem medizinischen Zwischenfall rund um den Rekord-Torjäger der Nationalmannschaft ist unterdessen groß, via Social Media erhielt Polster viel Beistand. Sein Ex-Club Austria Wien wünschte via Instagram eine "schnelle und vor allem vollständige Genesung, Toni! Die Austria-Familie denkt an dich. Jetzt mehr denn je."

Auch der Stadtrivale aus Hütteldorf dachte an den einstigen Italien-, Spanien- und Deutschland-Legionär. "Gute Besserung und rasche Genesung wünschen auch wir dem legendären Toni", twitterte der SK Rapid. Polster musste sich zuletzt im November einem Eingriff unterziehen, damals war er an der Hüfte operiert worden.

(APA/Red)

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