Gazastreifen: Diakonie bereitet Nothilfemaßnahmen vor

Dies wurde von Maria Katharina Moser, der Direktorin der Diakonie, in einer Aussendung am Mittwoch bekannt gegeben. Die christliche Hilfsorganisation bereitet derzeit Nothilfemaßnahmen für den Gazastreifen vor.
Humanitäre Lage hat sich dramatisch verschlechtert
Die humanitäre Lage in Israel und im Gazastreifen hat sich seit dem terroristischen Angriff der Hamas auf die israelische Bevölkerung am 7. Oktober dramatisch verschlechtert. Es gibt akuten Mangel an medizinischen Produkten, Medikamenten, sauberem Wasser und Lebensmitteln. Die Versorgung der Menschen ist in Gefahr, so die Diakonie.
Maria Katharina Moser betonte, dass die Diakonie den Betroffenen in ihrer Not zur Seite steht und nach den humanitären Prinzipien neutral und allein nach dem Maß der Notlage handelt, sei es in den palästinensischen Gebieten oder in Israel.
Diakonie hat Fonds für Nothilfemaßnahmen eingerichtet
Die Diakonie hat einen Fonds eingerichtet, um Nothilfemaßnahmen, die von ihren Partnern vor Ort umgesetzt werden, zu unterstützen. Die Einrichtung und Achtung von humanitären Korridoren ist von wesentlicher Bedeutung, und es wird darauf hingewiesen, dass bereits erste Schritte in diese Richtung unternommen wurden.
Maria Katharina Moser unterstrich die Bedeutung der Versorgung bedürftiger Menschen unabhängig von ihrer Herkunft, Religion oder Nationalität.
Die Diakonie ist ein humanitäres Hilfswerk, das seit vielen Jahren über ihr kirchliches Netzwerk mit Partnerorganisationen in der Region zusammenarbeitet. Diese Partnerorganisationen sind in verschiedenen Bereichen aktiv, darunter Ernährung, medizinische Versorgung und Unterstützung von Menschen mit Behinderungen.
(APA/Red)