Pfingstreiseverkehr: Hier gab es 26 Kilometer Rückstau

Als Hotspot stellte sich die Tauernautobahn (A10) in Salzburg heraus. Dort kam es zu einem bis zu 26 Kilometer langen Rückstau vor dem Ofenauer Tunnel. Auch auf der Brennerautobahn (A13) Richtung Italien zwischen Innsbruck und Matrei sowie auf der Karawanken Autobahn (A11) brauchten Lenker Geduld. Am Nachmittag gab der ÖAMTC leichte Entwarnung.
26 Kilometer Rückstau in Salzburg durch Reiseverkehr zu Pfingsten
"Der Höhepunkt im Pfingstreiseverkehr ist überschritten, von Deutschland kommt nicht mehr viel nach", teilte Harald Lasser vom ÖAMTC der APA um 15.30 Uhr mit. So habe sich die Situation in Tirol auf der Brennerautobahn (A13) bereits beruhigt. Auch die Fernpassstrecke (B179) sei nach Staus von Füssen bis Heiterwang wieder frei.
Kilometerlanger Stau zu Pfingsten bei Abfahrten Puch und Golling
In Salzburg berichtete der Club am Nachmittag noch über einen sieben Kilometer langen Stau zwischen den A10-Abfahrten Puch und Golling. Auf der Tauernautobahn war es bereits seit Freitag, 22.00 Uhr zu Blockabfertigung und Kolonnenverkehr auf der A10 in Richtung Villach vor dem Ofenauer- und dem Reittunnel sowie vor der Mautstelle St. Michael gekommen. Ein Auffahrunfall zwischen Flachau und Flachauwinkl um 07.00 verschärfte die Situation auf der A10 am Vormittag zusätzlich. Der ÖAMTC berichtete zudem von zahlreichen Einsätzen und kleineren Pannen.
Vier bis fünf Kilometer Stau an der Grenze zu Slowenien
Auf der A11 standen Lenker am Nachmittag laut ÖAMTC noch zwischen vier und fünf Kilometer vor der Grenze zu Slowenien im Stau. Auf dem Höhepunkt der Reisewelle in der Früh und am Vormittag betrug die Wartezeit dort rund 45 Minuten. Zu Grenzwartezeiten kam es auch im benachbarten Bayern. Betroffen waren vor allem die Abschnitte auf den deutschen Autobahnen 8 und 93.
(APA/Red)